Instandsetzungsbataillon 4
Aufgaben des Instandsetzungsbataillons
Unter Garnisonsbedingungen bestanden die Hauptaufgaben aller Instandsetzungskräfte vorrangig in der Durchführung von mittleren und laufenden Instandsetzungen größeren Umfanges. Aus diesem Grund war auch die Zahl der Zivilbeschäftigten unter Friedensbedingungen sehr hoch. Durch den Militärbezirk wurden in der Regel die zu erfüllenden Aufgaben vorgegeben und je nach Umfang der Übungstätigkeit ( Umrüstungen u.a. Aufgaben ) für das Ausbildungsjahr festgelegt. In der 3. Kompanie ( Inst.Kompanie für Raketentechnik und Bewaffnung ) wurden zusätzlich noch umfangreiche Wartungsarbeiten an bestimmter Raketen-, Funkmesstechnik bzw. spezieller Bewaffnung durchgeführt und die 2. Kompanie führte ab der 80 er Jahre
Schadgruppeninstandsetzungen an speziellen Baugruppen durch.
Die weiteren internen Bezeichnungen für die Kompanien waren: 1. Kompanie – Inst.-Kompanie für Panzertechnik und die 4. Kompanie wäre die Inst.Kompanie für Pionier- und chemische
Ausrüstung gewesen. Diese wurde aber bei Mobilmachungsübungen nie real aufgestellt.
Im Rahmen der durchzuführenden Instandsetzungen speziell bei Panzerkettentechnik wurden Teile des Bergezuges für die Zuführung des Instandsetzungsfonds bzw. deren Abverfügung nach Fertigstellung eingesetzt. Bei anderen Technikarten war dieser Prozess wesentlich einfacher. Oftmals war es natürlich (besonders bei Technik des raketen- waffentechnischen Dienstes) so, dass die Instandsetzungskräfte mit ihren mobilen Werkstattwagen zum Instandsetzungsobjekt fuhren. |
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31