Instandsetzungsbataillon 4
| Vervollkommnet wurde die Gesamtstruktur der Technischen Dienste mit der Bildung der Instandsetzungsbrigaden 3 (Militärbezirk III – Leipzig) und der IBr. 5 (Militärbezirk V – Neubrandenburg). Als Soll 1 – Truppenteile wurden dazu die IB-3 bzw. IB-5 aufgestellt. Der Schwerpunkt unter Friedensbedingungen war die Wartung der Mobilmachungs- technik in den jeweiligen Versorgungsbereichen der Militärbezirke, die bis dato von Wartungs- und Instandsetzungsspezialisten der Truppenteile und Verbände, aber auch teilweise von unqualifiziertem Personal durchgeführt wurden. Im Soll 2 – nach Mobilmachung waren die Instandsetzungsbrigaden mit Stab, 4 Instandsetzungsbataillonen und einer Bergekompanie verantwortlich für die spezialtechnische Sicherstellung der 3. bzw. 5. Armee. Die Instandsetzungsbataillone 1 bis 3 wurden auf der Basis der AWL, PWGL, KW und KGL der Militärbezirke III und V aufgestellt. Anmerkung: |
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| Für diese Einrichtungen waren unter Friedensbedingungen die Chefs der einzelnen Fachdienste RWD, PzD, Kfz.D und insgesamt der Chef Technik und Bewaffnung des je- weiligen Militärbezirkes verantwortlich. Ende 1988 waren die Strukturen der IB / IBr. eingenommen. Über den feldmäßigen Einsatz der Instandsetzungsbrigade im Zusammenwirken mit den Kräften und Mitteln der Verbände und Truppenteile wird im Schema „Spezialtechnische Sicherstellung einer MSD in der Verteidigung“ später eingegangen. Auch bei Stabsdienstausbildungen und realen Übungen wurde bei der Ausbildung der Führungskader großer Wert auf diese Thematik gelegt. |
Dabei musste das Zusammenwirken der Wartungs-, Instandsetzungs- und Bergekräfte aller Führungsebenen koordiniert werden:
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