Monats-Archive: Juli 2009

Geschädigten-Transport-Kfz LUAZ 976 M

 Quelle:  http://www.militaerverein.de

 

VERWENDUNGSZWECK: Transporter der vordersten Linie (TdvL).
 
Transportfahrzeuge mit einer geringen Nutzlast (400-750 kg), werden für die Bergung der Verwundeten vom Gefechtsfelde, zum Transport von Munition und militärischer Ausrüstung eingesetzt. Auf derartige Fahrzeuge können auch einige Waffensysteme montiert werden. Von den inländischen (gemeint sind die sowjetischen bzw. russischen, die Redaktion) Fahrzeugen mit der Formel 4×4 gehört der LuAZ 967 und 967M zu dieser Gattung. Diese Transporter haben eine gute Geländegängigkeit im unwegsamen Gelände, sie sind schwimmfähig, luftransporttauglich, sehr wendig und sie haben einen hohen Beweglichkeitsgrad.
 
Der TdVL LuAZ 967
 
Das Fahrzeug ist für den Einsatz in der Gefechtsordnung von Einheiten vorgesehen, die Feindberührung haben. Einsatzgewicht – 950 kg, Zulässiges Gesamtgewicht – 1350 kg. Wagenhöhe mit stehender Frontscheibe – 1580 mm. Motor MeMZ 967A, mit 37 PS. Anhängerlast – 300 kg.
Höchstgeschwindigkeit im Straßenbetrieb mit Frontantrieb – 75 km/h. Im schweren Gelände kann der Hinterachsantrieb zugeschaltet werden. Der Wagen hat einen Geländegang und ein Sperrdifferenzial in der Hinterachse. Zur Überwindung von Gräben, oder zur Erleichterung der Ausfahrt aus dem Wasser auf ein unbefestigtes Ufer, ist der LuAZ 967 mit zwei leicht abnehmbaren Rampen ausgestattet. Der Wagen kann Steigungen bis zu 58% überwinden. Der Wagen ist mit einer Winde, mit 150 – 200 kg Zugkraft und einem 100 m langen Seil ausgestattet.
 
 
Der LuAZ 967 kann sich auf Flüssen oder Seen bewegen. Seine Karosserie ist wasserdicht, das garantiert eine gute Schwimmfähigkeit. Die Vortriebskraft beim Schwimmen wird durch die grobstolligen Reifen erzeugt. Die Geschwindigkeit auf dem Wasser beträgt bis zu 3 km/h. Der Fahrerplatz befindet sich im LuAZ 967, in der Mitte. Die zwei hinteren Sitze sind klappbar, und bilden im zusammengeklappten Zustand, eine ebene Fläche, die man zum Transport von Lasten oder von zwei Tragen mit Verwundeten nutzen kann.
 
 
Die rechts und links vom Fahrersitz etwas nach hinten versetzt angebrachten Sitze für zwei Passagiere können abgeklappt und in den Fahrzeugboden versenkt werden. Damit ergibt sich eine plane Fläche zum Transport von Gütern oder von zwei Verwundetentragen.
Um eine bessere Deckung während der Fahrt zu erreichen, kann man an dem Wagen die Frontscheibe auf die Motorhaube umklappen und die Fahrersitzlehne nach hinten klappen. Die Lenksäule mit der Armaturentafel wird dabei nach unten abgesenkt, der Fahrer kann somit den Wagen fast im Liegen steuern.
 
 
ENTSTEHUNGSGESCHICHTE:
 
Der Korea Krieg (1949-1953), in den die Sowjetunion auch Militärtechnik geliefert hat, zeigte, dass in den Streitkräften kleine, wendige Geländefahrzeuge zur Bergung von Verwundeten und zur Versorgung der Truppen mit Munition, fehlten. Der GAZ 69, der zu diesen Zwecken verwendet wurde, war zu groß, und unbeholfen, auf einem von Explosionskratern übersäten Feld, hatte er auch zu wenig Bodenfreiheit. Man kam nicht um die Entwicklung eines leichten, geländegängigen und schwimmfähigen Fahrzeuges, dass zum Transport von Verwundeten und dazu noch für den Fallschirmabwurf geeignet war herum.
 
 
Mit der Entwicklung des neuen Fahrzeuges beschäftigte sich eine spezielle Gruppe im NAMI, unter der Leitung von B. M. Fitterman. 1958 war der erste Prototyp, unter dem Namen NAMI 049 fertig. Der Wagen hatte eine tragende GFK Karosserie. Die Radaufhängung war unabhängig, an vier Längslenkern mit Drehstabfederung. Der Wagen hatte permanenten Allradantrieb mit einem sperrbaren Differenzial im Verteilergetriebe, und ein Sperrdifferenzial in der Hinterachse. Der Wagen hatte einen Radstand von 180 cm. Er hatte Vorgelege an den Rädern, damit erhöhte sich deren Drehmoment und das beladene Fahrzeug hatte eine Bodenfreiheit von 28 cm. Als Motor wurde der 22 PS starke MD 65 vom Motorradwerk Irbit verwendet. Bei den Versuchen zeigte sich aber, dass die Karosserie nicht fest genug und der Motor zu schwach war. Zu der Entwicklung des zweiten Prototyps, NAMI 049A wurden die Spezialisten des Saporosher Werkes hinzugezogen. Auf der Basis eines BMW Motors, wurde der Motor MeMZ 969 mit 30 PS entwickelt. Die Karosserie war nun aus Stahl, fest verbunden mit einem starken Rahmen, Der permanente Allradantrieb wurde verworfen, die Hinterachse wurde zuschaltbar. Die Drehstäbe aus Federblattpaketen wurden durch geschmiedete runde ersetzt, die auch dem Stoß beim Fallschirmabwurf standhielten. Es wurde an zwei Fahrzeugvarianten gearbe
itet, an einem einfachen, und einem schwimmfähige
n. Die Militärs entschieden sich für die zweite Variante. Um das Problem mit dem Transport von Verwundeten zu lösen, wurde der Fahrerplatz in der Mitte angeordnet, der Sanitäter saß direkt dahinter Rücken an Rücken. Die Tragen für die Verwundeten konnte man seitlich, neben den Sitzen befestigen. Das Fahrzeug bekam ein Stoffverdeck.
 
 
Auf dem Wasser bewegte sich der Wagen durch die Ruderkraft der rotierenden Räder.
Die endgültige Variante bekam die Bezeichnung LuAZ 967. Mit seiner Produktion wurde 1961 im Automobilwerk in Lutzk begonnen.
 
Quelle: Der Beitrag enstand auf der Grundlage eines Artikels aus http://www.ujuja.narod.ru/und wurde redaktionell leicht verändert.. Aus dieser Quelle stammen auch die Bilder. Die Übersetzung stammt von Paul Raiser: paul-prp@web.de .

 

   

Quelle:  http://www.militaerverein.de

 

LuAZ 967 M
 
– Länge: 3,68 m,
– Breite: 1,71m,
– Höhe: 1,55m
– PS: 37
– schwimmfähig

 

 

 

Der LuAZ 967 M konnte liegend gefahren werden
 

 

Quelle der letzten 3 Bilder und des Textes: http://www.nva-forum.de/nva-board/index.php?showtopic=1867 User: ZAIG

 

 

 

 

UAZ-469

 

UAZ-469

Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „UAZ 469.JPG“ ‎ (http://commons.wikimedia. org/wiki/File:UAZ_469.JPG) aus derfreien Medien-datenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter derGNU-Lizenz für freie Doku-mentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber desBildes ist Bajuvar.

 

1950 stellte das Unternehmen den Prototyp UAZ-300 vor. Es handelte sich dabei um einen 1,5-Tonner für schwer zugängliches Terrain und auch den landwirtschaftlichen Einsatz. Die ersten Tests fanden noch im selben Jahr statt und verliefen alle erfolgreich. Dennoch war keiner der Ingenieure gewillt, das Fahrzeug in die Serienproduktion zu bringen. 1954 stellte der Chefdesigner von UAZ einen Geländewagen vor, der sich sehr an der Marke GAZ orientierte. Aufgrundder Ähnlichkeit des Modells lief er Ende des Jahres als GAZ-69 vom Band. Ein geländetauglicheres Modell, der GAZ-69A,wurde ab 1955 in Gorki hergestellt. Kurz darauf wurden beide Modelle auch mit sehr unterschiedlichen Aufbauten angeboten. Von Landwirtschaftsnutzen bis hin zu Ambulanz- und Militärzwecken gab es insgesamt mehr als 117 Aufbauvarianten. Für Privatkäufer gab es auch einen Anhänger. Omnibus und Panel-Van-Variante folgten allerdings erst im Sommer 1956. Die ersten Exporte der UAZ fanden 1956 statt. Beliefert wurden 22 Länder. Durch die aufgrund des Exports gestiegeneQualität wies UAZ ein Rekordjahr auf und bildete nun qualitativ erstmals eine wichtige Konkurrenz zu den US-Fahrzeugen. Die Briten hatten den Autoexport in die Sowjetunion 1953 aufgrund politischer Differenzen eingestellt. 1960 folgte einMarktkampf zwischen GAZ und ZIL, der UAZ einen drastischen Markteinbruch bescherte. Im Januar 1961 präsentierte daraufhin UAZ einen Omnibus, der in der Karibik als Konkurrent des Volkswagen-T1-Busses galt. Ende des Jahres lief er als UAZ-451 (Kleinbus) und UAZ-351D (Pritschenwagen) vom Band. Aufgrund zahlreicher Varianten und

 

                 UAZ-469, Armaturenbrett  

Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „UAZ 569-dashboard.jpg“ ‎ (http://de.wikipedia. org/wiki/Datei:UAZ_569-dash-board.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org/wiki/ Wikipedia: Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Ralf Roletschek at de.wikipedia.

 

Ausstattungsmöglichkeiten wurde er sehr beliebt. Einige Varianten des UAZ-451 werden auf Anfrage hin sogar Am 4. August 1972 war der Ausbau der Hauptproduktionsstraße schließlich abgeschlossen. Diese wurde aber erst am 15. Dezember in Betrieb genommen. Am 18. Februar 1974 verließ das einmillionste Fahrzeug das Werk. Es war ein zu dieser Zeit sehr beliebter UAZ-452. Der UAZ-452 wurde in der DDR als UAZ-3909 (Kleintransporter) und als UAZ-3743 (Kleinbus) vertrieben. Im August wurde der Elbrus mit einer UAZ-452B-Kolonne in nur 38 Minuten befahren. Dies stellte einen neuen Weltrekord dar.Für einen 1976 in Produktion genommenen UMZ-451Ì wurde UAZ der zweite Orden des Roten Arbeitsbanners verliehen. Eine Qualitätsauszeichnung erhielt UAZ im November 1977. Daraufhin wurden die Preise für vier Monate lang um 45 Prozent gesenkt. Dies bescherte UAZ im Gegensatz zum Vorjahr einen Bestellungszuwachs von 24,8 Prozent. 1983 erhielt UAZ einen staatlichen Auftrag zur Entwicklung eines Amphibienfahrzeugs. Das Ergebnis war der UAZ Jaguar. Zum Einsatz kam er zumeist bei der Grenzwache. Im Wasser erreichte das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 bis 10 km/h.

 


      Russische Fallschirmjäger in Bosnien 

                                                                        

Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „Russian Airborne Troops in Bosnia.JPEG“ ‎ (http://commons.wikimedia.org_ Airborne_Troops_in_Bosnia.JPEG) aus der freien Mediendatenbank /wiki/File:RussianWikimedia Commons(http://commons.wikimedia.org/wiki/ ain_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.). Der Urheber des Bildes ist Teresa H. Hawkins.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen

 

Quelle: Dieser Beitrag basiert auf dem Artikel „Uljanowski Awtomobilny Sawod“ (http://de.wikipedia.org/wiki/UAZ) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite)und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de. wikipedia.org/wikiWikipedia:Lizenzbestimmungen). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia :Autorenportal) verfügbar.

   

„UAZ“ hat für die Armee ein neues Auto geschaffen

Das Automobilwerk in Uljanowsk hat auf Bestellung des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation (RF) einen neuen Geländewagen gebaut. Der neue Wagen trägt die Bezeichnung „UAZ-315108“. Äußerlich unterscheidet sich dieses Kfz praktisch nicht von den gut bekannten „UAZ“, den die Militärs schon viele Jahre nutzen.
 
 
Das Neue an diesem Modell ist unter der Motorhaube versteckt – ein Dieselmotor (!) von der GAG „Sawolshski motorny sawod“.  Der neue Motor mit Turboaufladung und einem System der Luftvorkühlung hat einen Hubraum von 2,2L und 106 PS mit einem maximalen Drehmoment von 280 Nm. Das Auto wird mit einer Fünfgangschaltung der koreanischen Firma „Dymos“ ausgerüstet. Außerdem hat das Fahrzeug einen Vorwärmer und eine Zusatzheizung für den Fahrgastraum.
 
 

LKW IFA W50 L/A

Der W50 (Werdau 50 dt) ist ein im VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau entwickelter und zwischen 1965 und 1990 in Ludwigsfelde gebauter Vielzweck-LKW des Industrieverbands Fahrzeugbau (IFA), der den S4000 ersetzte. Insgesamt wurden 571.789 Fahrzeuge dieses Typs im VEB Automobilwerke Ludwigsfelde gebaut. Das Nachfolgemodell des W50 war der ebenfalls in Ludwigsfelde gebaute L60.

 

 

 Quelle: http://tuxpingu.bplaced.net/4images/data/media/5/w50lapv_0001.jpg

 

Der W50 war der bedeutendste LKW der DDR. Er wurde in 60 verschiedenen Grund-varianten gefertigt (Kipper, Kasten, Pritsche, Militär, Feuerwehr, Koffer …). Neben dem Standardfahrerhaus (zweitürig, zwei Sitzplätze) gab es ein verlängertes Fahrerhaus (zweitürig, vier Sitzplätze oder zwei Sitzplätze und zwei Schlafliegen) und zwei Langfahrerhausvarianten (viertürig, sechs beziehungsweise zehn Sitzplätze). Letztere wurden häufig bei Feuerwehrund Bautruppfahrzeugen verbaut. Es waren weiterhin zwei verschiedene Radstände lieferbar: der kurze mit 3200 mm und der lange mit 3700 mm. Dieser kam jedoch nur bei den Ausfüh-rungen Speditionspritsche, Ladekran, Langfahrerhaus, Möbelkoffer sowie bei den Feuerwehr-fahrzeugen zum Einsatz. Für Militärfahrzeuge wurde beim Fahrerhaus auf der Beifahrerseite eine Dachluke eingebaut, die mittig angeordnete Dachklappe des Zivilfahrerhauses entfiel dabei.

 
Angetrieben wurde der W50 von einen Vierzylinder-Viertaktdieselmotor (Bezeichnung: 4VD 14,5/12-2 SRW) mit 6560 cm³ Hubraum und einer Leistung von 125 PS bei 2300 U/min. Neben dem Hinterachsantrieb war auch ein zuschaltbarer Allradantrieb (W50 LA) lieferbar. Die zulässige Anhängelast betrug 10 Tonnen. Speziell für den landwirtschaftlichen Einsatz gab es den W50 LA/Z (Zugmaschine). Dieser hatte eine zulässige Anhängelast von bis zu 16 Tonnen, was den Vorteil hatte, dass insbesondere in der Erntesaison mit zwei Anhängern gefahren werden konnte. Einsatzspezifisch waren neben der Standardbereifung auch Niederdruck-Ballonreifen vorgesehen. Mit Allradantrieb besaß der W50 eine hohe Geländegängigkeit, der ihn sehr geeignet für Gebiete mit schlechtem Verkehrsnetz und wegeloses Terrain sowohl in Gebirge, Urwald und Wüste machte. (Seine Steigfähigkeit zeigte der W50 bei einer Testvorführung 1968 im Népstadion von Budapest, als der Testfahrer mit dem Fahrzeug die Treppe der Zuschauerränge ohne Probleme bis zum oberen Stadionrand hinauffuhr.) Dazu kam, dass das Fahrzeug auch mit wenig geschultem Personal gewartet und repariert werden konnte.
 
Quelle: Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „IFA W50“ (http://de.wikipedia.org/wiki/W50) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite)und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org: Lizenzbestimmungen). In der Wikipedia ist eine /wiki/WikipediaListe der Autoren (http://de.wikipedia.org/wiki/ Wikipedia:Autorenportal) verfügbar.
 

 
 
 
Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „Tlf 16 nva.jpg“ ‎ (http://commons.wikimedia.org/wiki/ File:Tlf_16_nva.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Garbe Ronny.

 

 

 

 

 

LKW ROBUR LO 1800

Robur war der Markenname des VEB Robur-Werke Zittau der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Haupterzeugniswaren Lastkraftwagen bis drei Tonnen Nutzlast. Produktionsstandort war die Stadt Zittau im Südosten Sachsens. Bis 1946 wurde unter dem Namen Phänomen produziert, bis 1957 firmierte der inzwischen Volkseigene Betrieb als VEB Phänomen Zittau.

 
 
   
Anfang 1957 wurden die Zittauer Phänomenwerke in VEB Robur Werke Zittau nach vorheriger Enteignung umbenannt. Der Name Robur ist hergeleitet vom lat. Wort für Stieleiche/Deutsche Eiche (Quercus robur). Das Design des Schriftzuges ROBUR ist in Anlehnung an eine Kurbelwelle gestaltet. Dem Betrieb wurden andere Fertigungsstätten angegliedert, darunter das Karosseriewerk Bautzen, das Motorenwerk Kamenz, das Karosseriewerk Winter Zittau und das Feuerlöschgerätewerk Görlitz.
 
Dem erfolgreichen Garant folgte der Robur LO 2500, der erstmals zur Leipziger Frühjahrsmesse 1961 präsentiert wurde und dessen Konstruktion aktuellen internationalen Entwicklungstrends entsprach. Der moderne Frontlenker-Lkw mit 2,5 t Nutzlast war mit dem auf 70 PS gesteigerten, luftgekühlten Vergasermotor des Vorgängers ausgerüstet. Als allradgetriebene Variante mit 1,8 t Nutzlast entstand der Robur LO 1800 A. Weiterentwicklungen führten schließlich 1968 zu den Typen LO 2501 und LO 1801 A, äußerlich erkennbar am veränderten Kühlergrill. Auch in der Folgezeit erfolgten gebrauchswertsteigernde Modifikationen, bis ab 1974 der LO 3000 mit 3 t Nutzlast vom Band lief.
 
    
 
Er war die Basis für eine Vielzahl von Sonderausführungen. Eine Nutzlaststeigerung erfuhr auch die Allradvariante, die nunmehr als LO 2002A angeboten wurde. Ab Herbst 1982 war neben dem bisherigen Vergasermotor Typ 4 KVD 12,5 SRL auch ein Dieselmotor im Angebot. Weiterentwicklungen der LD/LO 3000-Reihe in den 1980er-Jahren richteten sich besonders auf die Erhöhung der Lebensdauer der einzelnen Baugruppen und die Anhebung auf international übliches Niveau. Diese Veränderungen, die teilweise auch die Allradtypen LD/LO 2202 A betrafen, führten zu den dieselgetriebenen Modellen LD 3001 und LD 3002, äußerlich erkennbar vor allem an den kleineren Rädern und der vergrößerten Spurweite. Die mit Vergasermotor ausgerüsteten LO-Varianten verloren an Bedeutung.Robur-Lkw waren nicht nur im RGW-Gebiet, sondern auch in vielen überseeischen Ländern im Einsatz. Speziell der Gewinnung neuer Exportmärkte diente das Robur-Safari-Programm, das den speziellen klimatischen und geographischen Bedingungen künftiger Einsatzländer angepasst wurde.
 
 
LO Rundfunk-Kino-Einrichtung (RKE)                                                                                    
 
 
Produktionspalette:
Allradfahrzeuge:
  • normale Motorlage
    • Fahrzeug LO 1800A/1801A mit Luftgekühltem Ottomotor (Allrad)
    • Fahrzeug LO 2002 mit 2 Tonnen Nutzlast
    • Fahrzeug LD 2002 mit 2 Tonnen Nutzlast und Luftgekühltem Dieselmotor
    • Fahrzeug LD 2202
    • Fahrzeug LD 2202 A ist die mit Dieselmotor ausgestattete zivile Variante des LO 2002 A
    • Safari-Modelle mit Modifikationen für den Export
    • Fahrzeuge mit geschlossenem Aufbau (Mehrzweck)
Hinterachsgetriebene Fahrzeuge:
  • vorverlegter Motor
    • Bus (B21): LD 3001 FR M2/B21
  • normale Motorlage
    • Kühlkoffer
    • Leichtkoffer
    • Pritsche
    • Mehrzweckfahrzeug: LO 3002 Fr M5/MZ 11
 

Quelle: Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „Robur“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Robur# LKW-Modelle_1927.E2.80.931991) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia(http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite)und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation
(http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren (http://de.wikipedia.org) verfügbar./wiki/Wikipedia:Autorenportal

 

 

 
Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „Fotothek df n-06 0000364.jpg“ (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fotothek_df_n-06_0000364.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons    (http://commons.wikimedia.org/wikiMain_) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Page
Der Urheber des Bildes ist Nosko, Eugen (1938(1938)–).

 

 

LO RKE

 
 

 

 

 

 

 

 

 

LKW Zil-157

 

Der ZiL-157 war das Nachfolgemodell des noch in der Nachkriegszeit gebauten ZIS-151 und blieb das Standardmodell der Armee, bis er 1979 von der URAL-375D-Serie abgelöst wurde. Die chinesische Volksbefreiungsarmee produzierte den CA-30, der eine Kopie des ZIL-157 war. Der 6-Zylinder-Ottomotor des ZIL-157 entwickelte bei einem Hubraum von 5555 cm³ 105 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h; der Verbrauch lag bei 50 l/ 100 km. Der LKW hatte ein Eigengewicht von 5,5 t. Die Tragfähigkeit betrug 2,5 t im Gelände und 4,5 t auf der Straße. Das Fahrzeug wurde mit Allradantrieb mit ausschaltbarem Vorderradantrieb und zweistufigem Zugabegetriebe ausgerüstet. Ab 1960 wurde eine Reifendruckregelanlage bei ND-Reifen eingebaut. Das Fahrzeug wurde überwiegend als Sattelzugmaschine (ZiL-157V), Geschosswerfer und Tankfahrzeug produziert.
 

Quelle: Dieser Beitrag basiert auf dem Artikel „ZIL_157“ (http://de.wikipedia.org/wiki/ZIL-157) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation  (http://de.wikipedia.org). In der Wikipedia ist eine /wiki/Wikipedia:LizenzbestimmungenListe der Autoren(http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Autorenportal) verfügbar.

 

 

 

 

 

Quelle: http://www.militaerverein.de

 

 

Quelle: http://www.militaerverein.de

 

Quelle: http://www.militaerverein.de

 

  

Der ZIL-157 (russisch: ЗИЛ-157) ist ein Lastkraftwagen, der 1956 bis 1962 in der Sowjetunion von dem Hersteller: Sawod imeni Lichatschowa (ZIL) entwickelt und hergestellt wurde.

 

 
 
 

LKW Zil-131

Der ZIL-131 (russisch: ЗИЛ-131) ist ein Lastkraftwagen (6×6) des sowjetischen/russischen Fahrzeugherstellers Sawod imeni Lichatschowa. Dieser Lkw findet hauptsächlich im Militär Verwendung, so bietet er dem Mehrfachraketenwerfer BM-51 „Prima“ (einer Variante des BM-21) die Basis. Der ZIL-131 ist die 6×6-Variante des ZIL-130, der ursprünglich für die zivile Nutzung konzipiert wurde.

 
 
Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „ZIL-131 fuel truck.JPEG“ ‎ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:ZIL-131_fuel_truck. JPEG&filetimestamp=20070905152140) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons.wikimedia.org) und steht unter der/wiki/Main_Page GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Don S. Montgomery.
 
 
Taktisch-technische Angaben:
 
Länge: 7,040 m
Breite: 2,500 m
Höhe: 2,975 m
Eigenmasse: 6,7 Tonnen
Bodenfreiheit: 33 cm
Steigungswinkel: 58°
Motor: 4-Takt-Otto V8
Hubraum: 6.960 ccm
Leistung: 150 PS
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (gedrosselt)
Reichweite: ca. 650 km
 
Quelle: Dieser Artikel basiert auf dem Artikel ZIL-131“ (http://de.wikipedia.org/wiki/ZIL-131) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia: Hauptseite)und steht unter der GNU-Lizenzfür freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org/). In der Wikipedia ist eine wiki/Wikipedia:LizenzbestimmungenListe der Autoren (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Autorenportal) verfügbar.

 

Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „Ukrainian Army in Iraq.jpg“ ‎ (http://commons. wikimedia.org/wiki/File:Ukrainian_Army_in_Iraq.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons.wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia: Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist US government.

 


 
Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „Zil131 nva.jpg“ (http://c
ommons.wikimedia. org/wiki/Fil
e:Zil131_nva.jpg) aus der freien
Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Uralaz.

 

 

 

Schwerer LKw KrAZ 255B

Der KrAZ-255 (russisch: КрАЗ-255) ist ein russischer Lastkraftwagen (6×6) des Fahrzeugherstellers KrAZ. Dieser Lkw-Typ wurde und wird in vielen Ländern des Warschauer Vertrages und der heutigen GUS-Staaten eingesetzt. Der Lkw wurde und wird sowohl militärisch als auch zivil genutzt.

 
 
 
Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „KrAZ 255.JPG“ ‎ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:KrAZ_255.JPG&) aus der freien Mediendatenbank filetimestamp=20061126193559 Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia: Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Ojp.

 
 
 
 
 
1965 bis 1967 ging die, mit einem Viertakt-Dieselmotoren ausgerüstete Fahrzeug-Generation KrAZ -255B in Serie. Die bisherverwendete pneumatische Lenkhilfe ersetzte ein hydraulisches System. Der KrAZ-255B erhielt eine Reifendruck-Regelanlage, die in Verbindung mit der noch voluminöseren Einzel­-Bereifung einen sehr geringen spezifischen Bodendruck auch bei voller Beladung gewährleistete. Der Hubraum des neuen Motors war mehr als doppelt so groß wie beim alten. Da die Leistung gleichzeitig nur um 35 PS höher als beim alten Zweitakter-Diesel war, verfügte das hubraumstarke Aggregat über eine sehr elastische Momentencharakteristik. Zudem hatte er eine Zweischeiben-Trockenkupplung. Die Nutzlast konnte um fast eine Tonne erhöht werden.
 
 
 
 
Der KrAZ-255 ist das Nachfolgemodell des KrAZ-214. Ende der 1960er-Jahre setzte die Produktion ein. Der KrAZ-255 war mit einem stärkeren wassergekühlten 8-Zylinder-V-Viertakt-Dieselmotor JaMZ-238 ausgestattet, der bei einem Hubraum von 14.860 ccm eine Leistung von 176 kW bzw. 240 PS bei 2.100 U/min erbrachte. Das Drehmoment belief sich auf 883 Nm bei 1.600 U/min. Dieser Motor war deutlich leistungsstärker als sein Vorgänger und wurde auch beim Transportpanzer MT-LB verwendet. Die Normalversionen waren KrAZ-256, KrAZ-257, KrAZ-258 mit Antrieb an den Hinterachsen, ohne Reifendruckregelanlagen und militärischem Zubehör. KrAZ-256 war ein Muldenkipper, KrAZ-257 mit Pritsche und KrAZ-258 Zugmaschine mit Ballastpritsche oder Sattelkupplung. Die Fahrzeuge dienten auch als Basisfahrzeuge für Spezialaufbauten wie z. Bsp. Mobilkrane oder Bagger. Das Nachfolgemodell des KrAZ-255 ist der KrAZ-260.
 
 
 

Modifikationen:

  • KrAZ-255: Basisversion; verbesserte Variante KrAZ-255B
  • KrAZ-256: Muldenkipper
  • KrAZ-257: Sattelschlepper
  • KrAZ-258: Zugmaschine mit Ballastpritsche
 
 

Taktisch-technische Angaben:

 
 
Länge  8.645 mm
Breite 2.750 mm
Höhe  3.170 mm
Leergewicht ca. 11.950 kg
Zulässiges Gesamtgewicht ca. 19.700 kg
Höchstgeschwindigkeit 71 km/h
Tankinhalt 165 Liter
Getriebe 5-Gang-Getriebe + 1 Rückwärtsgang
Allrad-Antrieb 6×6
Norm-Verbrauch  ca. 42 l/100 km
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Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „Kraz-255.jpg“ ‎ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Kraz-255.jpg&= 20070828085313) aus der freien Mediendatenbank filetimestampWikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbe). Der Urheber des Bildes ist thusu.stimmungen

 

 

 


 

 

 

LKW Ural 375 D

 

Ural-375 D als Werkstattwagen der NVA im Gelände

Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „Urall375 gelaende.jpg“ ‎ (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Urall375_gelaende. jpg&filetimestamp=20090610231540) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation(http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen).  Der Urheber des Bildes ist Uralaz.
 
Die Entwicklung des URAL geht auf ein Projekt vom Anfang der 1950-er Jahre zurück. Die Sowjetarmee forderte damals einen LKW höchster Geländegängigkeit. Mitte der 50-er Jahre wurde das Projekt erneut aufgegriffen und da die Entwicklung schon abgeschlossen war, konnte derPrototyp NAMI 20 im Jahre 1956 bereits erprobt werden. Nachdem dies erfolgreich verlief, wurde der LKW in die Produktion überführt. Der Ural diente und dient noch heute als geländegängiges Transport- und Rüstfahrzeug für verschiedene, meist militärische Anwendungen. Die ersten Fahrzeuge (URAL-375) hatten noch ein Allwetterverdeck aus abnehmbarem Segeltuch. Später wurde dieses durch ein geschweißtes Ganzstahlfahrerhaus ersetzt (URAL-375D). Als Motorisierung diente ein V8-4-Takt-Ottomotor mit einer Nennleistung von etwa 132 kW (180 PS). In der Nationalen Volksarmee (NVA) waren die Motoren auf eine Höchstleistung von 128 kW (175 PS) gedrosselt. Der Motor wurde auf höchste Drehzahlelastizität optimiert und verbraucht auf der Straße etwa 45 Liter auf 100 Kilometer bei einer konstanten Geschwindigkeit von 60 km/h. ImGelände kann der Verbrauch ungefähr auf das Doppelte ansteigen, wobei hier auch mit Untersetzung, höheren Drehzahlen und niedrigen Gängen gefahren wird. Der URAL-375D erreicht mit der maximalen Nutzlast eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h. Seit Beginn an wurdenalle zivilen Ural für den Einsatz in Sibirien und anderen abgelegenen Regionen ausschließlich mit orangefarben lackierten Fahrerkabinen ausgestattet, um Fahrzeuge aus der Luft besser orten zu können. Dies war bei Pannen oder Havarien fernab der Zivilisation überlebenswichtig.
 
 
 
Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „Ural 375D truck.jpg“ ‎ (http://commons.wikimedia. org/wiki/File:Ural_375D_truck.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz fürfreie Dokumentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Delta 51.
 
Mit Einführung des URAL-4320 in die Produktion in den 1980er-Jahren kam ein neuer Motor vom Typ KAMAZ 740.10 zum Einsatz. Dieses Aggregat ist ein V8-Diesel, leistet nun 156 kW (210 PS) und ist bei etwas verbesserten Fahrleistungen um einiges wirtschaftlicher als der Ottomotor. Die Modelle 375D und 4320 wurden während der 1980-er Jahre sehr lange parallel gebaut – besonders in Gebieten mit vorherrschend sehr niedrigen Temperaturen bietet der Ottomotor einige Vorteile gegenüber dem Dieseltriebwerk. In dieser Zeit wurden in einem Joint-Venture-Projekt in Zusammenarbeit mit Magirus-Deutz bzw. Iveco ebenfalls einige Sonderfahrzeuge entwickelt und gebaut. Im Prinzip wird der Ural 4320 heute noch weiterentwickelt und mit verschiedenen russischen V6-(YaMZ- 236)- und V8-(YaMZ-238)-Dieselmotoren für unterschiedliche Einsatzzwecke gebaut. Der Ural hat drei permanent angetriebene Achsen mit großer Einzelbereifung und einem sperr- und untersetzbaren Verteilergetriebe. Die hohe Geländegängigkeit wird durch die typische Bereifung mit Ackerschlepperprofil und dem während der Fahrt veränderbaren Reifendruck erreicht. Die Nutzlast beträgt 5 Tonnen, die zulässige Gesamtmasse etwa 14 Tonnen. Das Fahrzeug ist ein Universalträgerfahrzeug, das es beispielsweise als Tieflader, Kran, Erdbohrgerät, Kommunalfahrzeug, Feuerwehrwagen, Tankwagen, Langholztransporter, Pritschenwagen, Flugfeldfahrzeug, Ölfeldfahrzeug, Kofferfahrzeug und in vielen weiteren Ausführungen gibt.

 

 Quelle: http://www.militaerverein.de

 

Taktisch-technische Angaben:
 
Basisfahrzeug  
Antriebskonzept, Räderformel Permanent Allrad, 6 x 6.1
Leergewicht Rahmen, kg (incl. Seilwinde) Min. 8.745 (plus Aufbau)
Nutzlast, kg 5.000
Zulässige Anhängelast, kg 11.500
Zulässige Gesamtmasse, kg 13.675
Höchste Vorderachslast, kg 4260
Höchste Mittel-/Hinterachslast, kg 9415
Höchstgeschwindigkeit, km/h 85
Kraftstoffvorrat (incl. Reservetank), l 210 oder 300 (Haupttank) + 60 (optionaler Reservetank)
Mittlerer Fahrbereich inkl. Reserve, km   700–1100
Mittlerer Kraftstoffverbrauch   l/100 km,
Langstrecke 32
Steigfähigkeit bei voller Masse  30°
Minimaler Wendekreis, m       22
Maximal durchfahrbare Wassertiefe, m 1,5
 
Quelle: Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „Ural (LKW)“ (http://de.wikipedia.org/ wiki/Ural_(LKW)Unterschiede_URAL-375D) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite)und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumen-tation (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Autorenportal) verfügbar.
 

 
 

 

 

LKW Tatra 813

Der Tatra 813 ist ein schwerer zwei- bis vierachsiger Lastkraftwagen des tschechischen Fahrzeugherstellers Tatra. Dieser Typ folgte der Zugmaschine Tatra 141 und wurde ab 1967 in Serie gebaut. Ein erstes Funktionsmuster entstand bereits 1960.

 

 
 
Der Tatra 813 war in erster Linie für die Armee vorgesehen, wurde aber auch in zahlreichen zivilen Varianten produziert. Alle Ausführungen des Tatra 813 besitzen Allradantrieb. Während die Armee vorwiegend die vierachsige Zugmaschine einsetzte, wurden für den zivilen Einsatz hauptsächlich dreiachsige Zugmaschinen hergestellt. In geringerer Stückzahl wurden auch zweiachsige Zugmaschinen und Sattelzugmaschinen gebaut. Der Tatra 813 fand in allen Achskonfigurationen auch Verwendung als Trägerfahrzeug für Feuerwehr-, Kran- oder andere Spezialaufbauten. Die 8×8-Ausführung trägt den Beinamen „Kolos“. Die verschiedenen Varianten unterscheiden sich nicht nur in der Achsanzahl. So stehen für die 8×8 und 6×6 Zugmaschinen durch das 5-Gang-Synchrongetriebe, kombiniert mit Zweigang-Zusatzgetriebe und zweistufigem Planetengetriebe, insgesamt 20 Vorwärts- und vier Rückwärtsgängen zur Verfügung, während die 4×4 Versionen über zehn Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge verfügen. Die 8×8-Fahrzeuge besitzen Halbelliptik-Blattfedern an allen Achsen. Die 6×6-Ausführungen haben Halbelliptik-Blattfedern an den beiden Vorderachsen und Drehstabfederung an der Hinterachse. Die 4×4-Zugmaschinen haben Drehstabfedern an allen Achsen, während die 4×4 Sattelzugmaschinen mit Drehstabfedern vorn und Luftfedern hinten ausgerüstet sind. Alle Fahrzeug-Varianten besitzen feststehende Frontlenker-Kabinen.
Bei den 6×6 und 8×8-Fahrzeugen sind sie fünfsitzig und viertürig. Die 4×4-Varianten haben kürzere zweitürige Fahrerhäuser.
 
 
Bis 1982 wurden insgesamt 11.751 Tatra 813 in allen Varianten produziert, dann wurde dieser Typ vom Tatra 815 abgelöst.


 

Quelle: http://www.militaerverein.de

 

 

Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „Tatra 813 Kolos.JPG“  (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Tatra_813_Kolos.JPGaus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenzfür freie Dokumentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Lukáš Malý.
 
 
Bauzeit (Tatra 813 insgesamt):                                     1967–1982
Stückzahl (Tatra 813 insgesamt):                                 11.751
 
Taktisch-technische Angaben:
 
Motor
 
Typ   T 930-31 E, V12-Diesel, luftgekühlt,
Hubraum 17.640 cm3
Bohrung/Hub 120/130 mm
Verdichtung 16,5
Höchstleistung 270 PS (199 kW) bei 2.000 U/min
max. Drehmoment 101 kpm (991 Nm) bei 1.300 U/min

Kraftübertragung:
 
  • Dreischeiben-Trockenkupplung, hydraulisch betätigt, mit pneumatischer Verstärkung,
  • mechanisches Fünfgang-Getriebe, pneumatisch unterstützt,
  • mit Zweigang-Z
    usatzgetriebe und zweistufigen Planeteng
    etriebe,
  • Allradantrieb mit Zwischenachsdifferenzial,
  • Untersetzungsgetriebe in den Radnaben,
  • Differenzialsperren
 
Fahrgestell:
 
  • Zentralrohrrahmen, Pendelachsen,
  • Halbelliptik-Blattfedern an beiden Vorderachsen,
  • Drehstabfederung an der Hinterachse,
  • Teleskopstoßdämpfer
  • Reifen 18.00-22,5 ,
  • beide Vorderachsen gelenkt, hydraulische Lenkhilfe
 
Bremsen:
 
  • pneumatische Zweikreis-Betriebsbremsanlage mit Trommelbremsen
  • Feststellbremse mechanisch, auf Getriebe wirkend
  • Motorbremse und Auspuff-Drosselklappe,
  • Anhängerbremsanlage mit Zweileitungsanschluss
 
Aufbau:
 
  • Frontlenkerfahrerhaus, feststehend, 5 Sitze, 4 Türen,
  • Stahlpritsche 2.465 × 2.420 × 500 mm
 
Abmessungen, Gewichte und Fahrleistungen:
 
Länge / Breite / Höhe 7.760 / 2.500 / 2.620 mm, Höhe ohne Rundumkennleuchte
Radstand 1.650 + 2.700 mm
Leergewicht 11.930 kg
Nutzlast  8.800 kg (Ballast)
Anhängelast 100.000 kg
Höchstgeschwindigkeit  70 km/h (ohne Anhänger)
Steigfähigkeit  15,1 % (bei 122 t Zuggesamtgewicht)

 
Quelle: Dieser Beitrag basiert auf dem Artikel „Tatra 813“ (http://de.wikipedia. org/wiki/Tatra_813) aus der freien Enzyklo-pädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/ Wikipedia:Hauptseite)und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.). In der Wikipedia ist eine wikipedia.org/wiki/Wikipedia:LizenzbestimmungenListeder Autoren (http://de.) verfügbar.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Autorenportal

 

 

 

 

 

Führungsstelle (FüST) SPW 40P2UM

  

 

 

Der amphibische Panzerspähwagen BRDM-2 (Werksbezeichnung GAZ 41-08) wurde Anfang der 1960er Jahre von W. K. Rubstow im Konstrukteursbüro Dedkow OKB entwickelt und anschließend vom Molotow GAS-Werk in Gorki in Serie gebaut.
Die Indienststellung erfolgte vermutlich 1962, den ersten öffentlichen Auftritt hatte der BRDM-2 allerdings erst bei einer Parade im Jahre 1966. Unter der Bezeichnung Spähpanzer SPW40 wurde er auch bei der NVA eingesetzt. Der BRDM-2 wurde entwickelt, um den bereits in großen Stückzahlen vorhandenen BRDM-1 abzulösen. Verbesserungen gegenüber dem BRDM-1 waren die erhöhte Leistung und Mobilität, sowie eine schwerere Bewaffnung, eine ABC-Schutzanlage und der Einbau von Nachtsichtgeräten. Beim BRDM-2U handelt es sich um ein Fernmelde- und Führungsmodell, das mit einem zusätzlichen Generatorund Fernmeldemitteln ausgestattet wurde. Das Fahrzeug ist leicht am fehlenden Turm und der großen Anzahl von Antennen identifizierbar.

 Taktisch-technische Angaben: 

Besatzung

 4

Mann

Gefechtsmasse

6,5

t

Größenangaben

 

 

   Länge 

5 750 

mm

   Breite

2 350

mm

   Höhe 

2 470

mm

   Bodenfreiheit (hinteres Ausgleichsgetriebe)

330

mm

   Spurweite vorn

1 840

mm

   Spurweite hinten

 1 790

mm

Antriebsformel

4 x 4

 

Funkgerät, Typ

R 123

 

  Anzahl

2

Stück

  Reichweite in der Bewegung

 20

km

Bordsprechanlage, Typ

 124

 

Ziel- und Beobachtungsgeräte

 

 

  Kommandant

 

 

      Tag:         Typ 

Beobachtungsgerät TPKU-2B

 

                      Anzahl

1

Stück

                      Typ

Winkelspiegel

 

                      Anzahl

4

Stück

     Nacht:       Typ

Nachtsichtgerät TKN-1 oder TKN-1S

 

                      Anzahl 

1

Stück

                      Sichtweite

300

m

  Fahrer

 

 

      Tag:         Typ

Winkelspiegel

 

                      Anzahl

5

Stück

      Nacht:      Typ

1 Nachtsichtgerät TWN-2B

 

                      Anzahl

1

Stück

                      Sichtweite 

60

m

Ausrüstung

 

 

Elektroaggregat

AB1-P/30

 

Funkgerät, Typ

R 107

 

Reichweite in der Bewegung 

8

km

Kernwaffenschutzanlage

Filterlüfter

 

Schutzfilter,  Typ

FPT 100M

 

Kernstrahlungswarn- und -aufklärungsgerät,  Typ

RWA 72K

 

Entaktivierungsgerät,  Typ

DK-4B

 

Seilwinde

4

Mp

Leistungsangaben

 

 

  Leistungs-Masse-Verhältnis

21,5

PS/t

  Höchstgeschwindigkeit auf Straße

100

km/h

  mittlere Geschwindigkeit

 

 

      auf Straße

60

km/h

      im Gelände

30

km/h

      im Wasser

10

km/h

Fahrbereich

 

 

      mit 1,0 Auffüllung

450

km

Geländegängigkeit

 

 

  Steigfähigkeit

 30

Grad

  Kletterfähigkeit

400

mm

  Überschreitfähigkeit

1 220

mm

  Wattiefe

schwimmfähig

 

Wartungsfristen

 

 

  a) TW Nr. 1

 1 000

km

  b) TW Nr. 2

< b>3 000

km

Quelle: http://www.militaertechnik-der-nva.de

 

 

 
 
Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „BRDM-2-Command-latrun-2.jpg”‎ (http://en.wikipedia.org/wiki/File:BRDM-2-Command-latrun-2.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons ( http://commons.wikimedia.org /wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist User:Bukvoed.