UAZ-469
UAZ-469
Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „UAZ 469.JPG“ (http://commons.wikimedia. org/wiki/File:UAZ_469.JPG) aus derfreien Medien-datenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter derGNU-Lizenz für freie Doku-mentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber desBildes ist Bajuvar.
1950 stellte das Unternehmen den Prototyp UAZ-300 vor. Es handelte sich dabei um einen 1,5-Tonner für schwer zugängliches Terrain und auch den landwirtschaftlichen Einsatz. Die ersten Tests fanden noch im selben Jahr statt und verliefen alle erfolgreich. Dennoch war keiner der Ingenieure gewillt, das Fahrzeug in die Serienproduktion zu bringen. 1954 stellte der Chefdesigner von UAZ einen Geländewagen vor, der sich sehr an der Marke GAZ orientierte. Aufgrundder Ähnlichkeit des Modells lief er Ende des Jahres als GAZ-69 vom Band. Ein geländetauglicheres Modell, der GAZ-69A,wurde ab 1955 in Gorki hergestellt. Kurz darauf wurden beide Modelle auch mit sehr unterschiedlichen Aufbauten angeboten. Von Landwirtschaftsnutzen bis hin zu Ambulanz- und Militärzwecken gab es insgesamt mehr als 117 Aufbauvarianten. Für Privatkäufer gab es auch einen Anhänger. Omnibus und Panel-Van-Variante folgten allerdings erst im Sommer 1956. Die ersten Exporte der UAZ fanden 1956 statt. Beliefert wurden 22 Länder. Durch die aufgrund des Exports gestiegeneQualität wies UAZ ein Rekordjahr auf und bildete nun qualitativ erstmals eine wichtige Konkurrenz zu den US-Fahrzeugen. Die Briten hatten den Autoexport in die Sowjetunion 1953 aufgrund politischer Differenzen eingestellt. 1960 folgte einMarktkampf zwischen GAZ und ZIL, der UAZ einen drastischen Markteinbruch bescherte. Im Januar 1961 präsentierte daraufhin UAZ einen Omnibus, der in der Karibik als Konkurrent des Volkswagen-T1-Busses galt. Ende des Jahres lief er als UAZ-451 (Kleinbus) und UAZ-351D (Pritschenwagen) vom Band. Aufgrund zahlreicher Varianten und
UAZ-469, Armaturenbrett
Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „UAZ 569-dashboard.jpg“ (http://de.wikipedia. org/wiki/Datei:UAZ_569-dash-board.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org/wiki/ Wikipedia: Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Ralf Roletschek at de.wikipedia.
Ausstattungsmöglichkeiten wurde er sehr beliebt. Einige Varianten des UAZ-451 werden auf Anfrage hin sogar Am 4. August 1972 war der Ausbau der Hauptproduktionsstraße schließlich abgeschlossen. Diese wurde aber erst am 15. Dezember in Betrieb genommen. Am 18. Februar 1974 verließ das einmillionste Fahrzeug das Werk. Es war ein zu dieser Zeit sehr beliebter UAZ-452. Der UAZ-452 wurde in der DDR als UAZ-3909 (Kleintransporter) und als UAZ-3743 (Kleinbus) vertrieben. Im August wurde der Elbrus mit einer UAZ-452B-Kolonne in nur 38 Minuten befahren. Dies stellte einen neuen Weltrekord dar.Für einen 1976 in Produktion genommenen UMZ-451Ì wurde UAZ der zweite Orden des Roten Arbeitsbanners verliehen. Eine Qualitätsauszeichnung erhielt UAZ im November 1977. Daraufhin wurden die Preise für vier Monate lang um 45 Prozent gesenkt. Dies bescherte UAZ im Gegensatz zum Vorjahr einen Bestellungszuwachs von 24,8 Prozent. 1983 erhielt UAZ einen staatlichen Auftrag zur Entwicklung eines Amphibienfahrzeugs. Das Ergebnis war der UAZ Jaguar. Zum Einsatz kam er zumeist bei der Grenzwache. Im Wasser erreichte das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 bis 10 km/h.
Russische Fallschirmjäger in Bosnien
Quelle: Dieser Beitrag basiert auf dem Artikel „Uljanowski Awtomobilny Sawod“ (http://de.wikipedia.org/wiki/UAZ) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite)und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de. wikipedia.org/wikiWikipedia:Lizenzbestimmungen). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia :Autorenportal) verfügbar.
„UAZ“ hat für die Armee ein neues Auto geschaffen