LKW ROBUR LO 1800
Robur war der Markenname des VEB Robur-Werke Zittau der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Haupterzeugniswaren Lastkraftwagen bis drei Tonnen Nutzlast. Produktionsstandort war die Stadt Zittau im Südosten Sachsens. Bis 1946 wurde unter dem Namen Phänomen produziert, bis 1957 firmierte der inzwischen Volkseigene Betrieb als VEB Phänomen Zittau.
Anfang 1957 wurden die Zittauer Phänomenwerke in VEB Robur Werke Zittau nach vorheriger Enteignung umbenannt. Der Name Robur ist hergeleitet vom lat. Wort für Stieleiche/Deutsche Eiche (Quercus robur). Das Design des Schriftzuges ROBUR ist in Anlehnung an eine Kurbelwelle gestaltet. Dem Betrieb wurden andere Fertigungsstätten angegliedert, darunter das Karosseriewerk Bautzen, das Motorenwerk Kamenz, das Karosseriewerk Winter Zittau und das Feuerlöschgerätewerk Görlitz.
Dem erfolgreichen Garant folgte der Robur LO 2500, der erstmals zur Leipziger Frühjahrsmesse 1961 präsentiert wurde und dessen Konstruktion aktuellen internationalen Entwicklungstrends entsprach. Der moderne Frontlenker-Lkw mit 2,5 t Nutzlast war mit dem auf 70 PS gesteigerten, luftgekühlten Vergasermotor des Vorgängers ausgerüstet. Als allradgetriebene Variante mit 1,8 t Nutzlast entstand der Robur LO 1800 A. Weiterentwicklungen führten schließlich 1968 zu den Typen LO 2501 und LO 1801 A, äußerlich erkennbar am veränderten Kühlergrill. Auch in der Folgezeit erfolgten gebrauchswertsteigernde Modifikationen, bis ab 1974 der LO 3000 mit 3 t Nutzlast vom Band lief.
Quelle: http://www.militaerverein.de
Er war die Basis für eine Vielzahl von Sonderausführungen. Eine Nutzlaststeigerung erfuhr auch die Allradvariante, die nunmehr als LO 2002A angeboten wurde. Ab Herbst 1982 war neben dem bisherigen Vergasermotor Typ 4 KVD 12,5 SRL auch ein Dieselmotor im Angebot. Weiterentwicklungen der LD/LO 3000-Reihe in den 1980er-Jahren richteten sich besonders auf die Erhöhung der Lebensdauer der einzelnen Baugruppen und die Anhebung auf international übliches Niveau. Diese Veränderungen, die teilweise auch die Allradtypen LD/LO 2202 A betrafen, führten zu den dieselgetriebenen Modellen LD 3001 und LD 3002, äußerlich erkennbar vor allem an den kleineren Rädern und der vergrößerten Spurweite. Die mit Vergasermotor ausgerüsteten LO-Varianten verloren an Bedeutung.Robur-Lkw waren nicht nur im RGW-Gebiet, sondern auch in vielen überseeischen Ländern im Einsatz. Speziell der Gewinnung neuer Exportmärkte diente das Robur-Safari-Programm, das den speziellen klimatischen und geographischen Bedingungen künftiger Einsatzländer angepasst wurde.
LO Rundfunk-Kino-Einrichtung (RKE)
Produktionspalette:
Allradfahrzeuge:
- normale Motorlage
- Fahrzeug LO 1800A/1801A mit Luftgekühltem Ottomotor (Allrad)
- Fahrzeug LO 2002 mit 2 Tonnen Nutzlast
- Fahrzeug LD 2002 mit 2 Tonnen Nutzlast und Luftgekühltem Dieselmotor
- Fahrzeug LD 2202
- Fahrzeug LD 2202 A ist die mit Dieselmotor ausgestattete zivile Variante des LO 2002 A
- Safari-Modelle mit Modifikationen für den Export
- Fahrzeuge mit geschlossenem Aufbau (Mehrzweck)
Hinterachsgetriebene Fahrzeuge:
- vorverlegter Motor
- Bus (B21): LD 3001 FR M2/B21
- normale Motorlage
- Kühlkoffer
- Leichtkoffer
- Pritsche
- Mehrzweckfahrzeug: LO 3002 Fr M5/MZ 11
Quelle: Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „Robur“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Robur# LKW-Modelle_1927.E2.80.931991) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia(http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite)und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation
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Der Urheber des Bildes ist Nosko, Eugen (1938(1938)–).
LO RKE
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