Fla-SFL-Batterie
Plätze der Besatzung:
Gefechtsmasse
|
28 t
|
Länge
|
8,480 m
|
Breite
|
3,270 m
|
Höhe
|
2,750 m
|
Motorleistung
|
4 Takt Diesel/12V W-54 520 PS
|
VMax
|
30-50 km/h /Gelände/Strasse)
|
Fahrbereich
|
320-400 km (Gelände/Strasse) ohne Zusatzbehälter
460-575 km (Gelände/Strasse) mit Zusatzbehälter
|
Steigfähigkeit
|
bis 30°
|
Überschreitfähigkeit
|
1,4 m
|
Watfähigkeit
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0,8 m
|
Besatzung
|
6 Mann
|
Nachrichtengeräte
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Funkgerät R-113 und Bordsprechausrüstung R-124
|
sonstige Ausrüstung
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Nachtsichtgerät TWN-1, Winkelspiegel TNPU-185-B, Satz zur Spezialbehandlung GES-10 und Feuerlöschanlage
|
Bewaffnung
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2x 57 mm
Flak S68 |
Munitionsvorrat
|
300 Granaten
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Munition
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Splittergranatpatrone UOR-281/UOR-281-U mit Leuchtspur und Aufschlagzünder MG-57/MG-3-57
Panzergranatpatrone UBR-281/UBR-281-U mit Leuchtspur und Bodenzünder MD 10
Masse Patrone: 6,61 kg
Masse Granate:
2,80 kg
Anzahl Patronen je Rahmen (Clip): 4
Masse Rahmen mit Patronen 28,50 kg
|
Richtbereich
|
Höhenrichtbereich -5° bis +85°
Seitenrichtbereich 360°
Richtgeschwindigkeit (Seite) 0,2-36°/s
Richtgeschwindigkeit (Höhe) 0,2-20°/s
Winkel je Handradumdrehung 2°
Feuerhöhe bei 0° Rohrerhöhung: 1,9 m
|
Visier
|
Reflexvisier WK-3, Arbeitsbereich:
Entfernung zum Vorhaltepunkt: 5.500 m
max. Zielgeschwindigkeit : bis 350 m/s
Skaleneinteilung der Zieleinrichtung:
Entfernungsskale: 100 m
Kursskale: 0-25
Geschwindigkeitsskale: 100 m/s
Skale des Neigungs- und Steigungswinkels
|
Feuergeschwindigkeit
|
200-240 Schuss/Minute
|
V0
|
1000 m/s
|
Feuerbereich
|
größte Schusshöhe: 8.800 m
größte Schussweite: 12.000 m
praktische Zielhöhe: 100 – 4.000 m
praktische Zielentfernung: 5.500 m span>
|
|
|
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style=“color: maroon; font-family: Arial;“>
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<
div>
n style=“color: maroon; font-family: Arial;“>
Heinz Kühn,
Steffen Gusczinski u.v.a
|
Truppenchronik des Truppenteils Georg Stöber 1953-1981
|
Gerold Möller“
|
11. Mot.-Schützendivision 1956-1990″, Selbstverlag Gerold Möller, 2. Auflage 2001
|
Helmut Krause
|
Diplomarbeit:“Zur qualitativen Veränderung der Struktur und Bewaffnung in der Entwicklung der TLA zur selbst. Waffengattung der LaSK der NVA bis zum Ende der 60-er Jahre“, NVA, Militärgeschichtliches Institut der DDR, 1984/ex GVS B415 732
|
Hr. Lange
|
Materialstudie: „Die Entwicklung der Truppenluftabwehr der NVA 1956-1974“, NVA, Kdo LaSK, CTLA, 1975 ex GVS B237077
|
Kneipphoff/Brix
|
Die Truppenluftabwehr der NVA, Edition Ost, 1. Auflage 2004
|
Wilfried Kopenhagen“
|
Die Landstreitkräfte der NVA“, Motorbuch Verlag, 1. Auflage 1999
|
Wilfried Kopenhagen“
|
Die andere deutsche Luftwaffe“, Transpress, 1. Auflage 1992
|
Lutz-Reiner Gau, Jürgen Plate, Jörg Siegert
|
Deutsche Militärfahrzeuge „Bundeswehr und NVA“, Motorbuchverlag, 1. Auflage 2001
|
Autorenkollektiv
|
Handbuch für Kanoniere der Truppenluftabwehr, 4. Auflage Militärverlag der DDR 1976
|
Said Amidow
|
Internetseite Vestnik PVO
|
ohne Autorenangabe
|
NVA ARMORED FORCES (Seite zur Bewaffnung der Vietnamesischen Volksarmee) inzwischen inaktiv
|
ohne Autorenangabe
|
Chinese Defence Today – Inoffizielle Seite der chinesischen Volksarmee.
|
Karl Heinz Otto
|
MTH „Flakartillerie“, Militärverlag der DDR, 1. Auflage 1987
|
Fotos/Tabellen:
|
(5)Internetseite Vestnik PVO
(7) MTH „Flakartillerie“,
(8)Armeerundschau (div. Ausgaben)
(18) Truppenchronik des FRR-11
(25) Zygankow/ Sossulin: Geschütze Granatwerfer, Geschoßwerfer
(28) Chinese Defence Today
(30) Moderne Kriegstechnik, Verlag des MfNV, 1958
(31) NVA ARMORED FORCES
|
der=“0″>
-
Schussfeld 360° bei einem Deckungswinkel von <00-50,
-
Tiefe der Deckung in Richtung des Erdgegners mindestens 15 m,
-
in panzergefährdeter und tieffluggefährdeter Richtung nächstgelegene Deckung in mindestens 800 m Entfernung von der Feuerstellung,
-
Zur Überprüfung der Visierlinie – Geländepunkte in mindestens 1.000 m Entfernung von der Feuerstellung,
-
Zum Einrichten der Batterie – Geländepunkte in mindestens 2.000 m Entfernung von der Bttr. Stellung,
-
weitere allgemeine Anforderungen hinsichtlich pioniertechnischem Ausbau, Schutz vor Kernwaffen u.a. MVM,
Tarnung und Zufahrtswegen.
a>
hatte. Nach dem Stellenplan, gültig ab 1.1.1965, sollte eine Fla-SFL-Bttr. über 6 Fla-SFL ZSU-23-4 verfügen.
Ab
einigten Oberkommandos umgesetzt. Diese sah für die Fla-SFL-Bttr. nur 4 Gefechtsfahrzeuge ZSU-23-4 vor.
1968
nen umgebaut. 1969 werden als erste Einheiten die Fla-
Zeit zur Herstellung der Feuerbereitschaft:
|
5:00 min |
Stellungswechsel: | 5:00 min |
max. Dauerbetriebsart Funkmessfeuerleitgerät: |
2 h |
max. Dauerbetrieb der Richtantriebe: |
8 h |
max. Dauerbetrieb der KWS-Anlage: | 4 h |
Gefechtsmasse
|
21t
|
Watfähigkeit
|
bis 1 m
|
Länge
|
6,535 m
|
Überschreitfähigkeit
|
bis 2,5 m
|
Breite
|
3,015 m
|
Seitenneigung
|
bis 20°
|
Höhe
|
Marschlage : 2,644 m
Gefechtslage: 3,165 m
|
Marschgeschwindigkeit n>
|
Straße: bis 50 km/h
Gelände: bis 30 km
|
Spurbreite
|
2,5 m
|
Bodenfreiheit
|
0,38 – 0,43 m
|
Fahrbereich
|
bei KS- Reserve für 1,5 bis 2 h Arbeitszeit der Gasturbine
auf Straßen: 450 km
im Gelände. 300 km
|
||
Antrieb
|
W-6M1 4-Takt-Diesel, 6 Zylinder, 280 PS(199kW) bei 2000 U/min
|
||
Stromversorgung
|
3 Phasen 220 V/ 400 Hz (erzeugt durch Umformer BP-112)
|
||
Primärstromquelle
|
Gasturbine DG4 M1 – 51,5 KW (70 PS), 27.600 U/min bei Vollast, Verbrauch ca. 90 l/h, angeschlossen Generator G/SW-2-14 und Umformer BP112
|
Masse einer Waffe
|
85 kg
|
theor. Feuergeschwindigkeit
|
3.200 – 3.600Schuß/min*
|
V0 der Granate
|
900-1000 m/s
|
prakt. Feuergeschwindigkeit
|
500 Schuss/min je Rohr
(2000 Schuss/min*)
|
Seitenrichtbereich
|
360°
|
Max. Schusshöhe
|
1.500 m
|
Höhenrichtbereich
|
-4° bis 85°
|
Max Schussentfernung
|
Schrägentf. 2500 m
Kartenebene 2000 m
|
Menge der Kühlflüssigkeit je Rohr
|
85 l
|
Masse einer Granatpatrone
|
450 g
|
Kampfsatz:
|
2.000 Schuss
|
Feuerunterbrechung zur Rohrkühlung
|
15 s nach 150 Schuss
|
Kühlmittelmenge für Flüssigkeitsumlaufkühlung der Waffe
|
85 l
|
||
maximaler Neigungswinkel bei der Bekämpfung von Luftzielen
|
10°
|
||
maximale Geschwindigkeit bei der Bekämpfung von Luftzielen
|
25 km/h
|
Auffassentfernung (BA Sektorsuche)
|
12.000 m
|
Suchsektor (Seitenwinkel)
|
5-00 bis 13-00
(manuell einstellbar)
|
Entfernung der automatischenZielbegleitung
|
10.000 m
|
Suchsektor (Höhenwinkel)
|
+/-7,5°
|
Seitenschwenkbereich der Antenne
|
60-00 (360°)
|
Koordinatenfehler bei AZB nach Entfernung
|
+/- 10m
|
Höhenschwenkbereich der Antenne
|
-01-50 bis 14-40 (ca. -2° bis 87°)
|
Koord.-Fehler bei AZB nach Winkelkoordinaten
|
+/- 0-02
|
Winkelgeschwindigkeit der Antenne im Suchregime
|
20°/s (nach der Seite)
|
Frequenzbereich
|
|
Auflösevermögen bei autom. Zielbegleitung
|
75 m
|
Max. Leistungsaufnahme
|
|
Öffnungswinkel des Richtdiagramms
|
1°
|
Sendeleistung
|
15 KW
|
Richtgeschwindigkeit auf Erdziele
|
Seite/Höhe
|
15°/s +/-5%
|
Richtgeschwindigkeit auf Luftziele
|
Seite automatisch
|
45-60°/s
|
Seite halbautomatisch
|
65-75°/s
|
|
Höhe automatisch
|
30°/s
|
|
Höhe halbautomatisch
|
55-65°/s
|
-100m bis 1.500 m
Brix/Kneipphoff
|
Die Truppenluftabwehr der NVA, Edition Ost, 2004
|
Gau/Plate/Siegert
|
Deutsche Militärkraftfahrzeuge Bundeswehr und NVA Motorbuchverlag, 1. Auflage Stuttgart 2001
|
Autorenkollektiv
|
Handbuch für Fla Einheiten, Militärverlag der DDR, 1. Auflage, Berlin 1990
|
Autorenkollektiv
|
Handbuch für Kanoniere der Truppenluftabwehr, Militärverlag der DDR, 4. Auflage, Berlin, 1976
|
Karl Heinz Otto
|
MTH Flakartillerie, Militärverlag der DDR, 1. Auflage, Berlin 1981
|
Karl Heinz Otto
|
MTH Truppenluftabwehr, Militärverlag der DDR, 1. Auflage, Berlin 1989
|
C-TLA der NVA
|
Auskunftsbuch der Truppenluftabwehr 1985 ex GVS B597030
|
www.
|
shilka.guns.ru – Internetseite von Said Aminow zur „Schilka“ (Russisch)
|
www.
|
North Vietnamese Army Armored Forces: ZSU-23-4 „Shilka“ (Englisch)
|
Anatoli Dokutschajew
|
„Schilka – Einsatz in 39 Ländern“, Utschitelskaja Gazeta“ Nr.17; 22.4.2003
|
www.
|
Internetseite von Sergej Tschitschikow zur Offiziersschule Baranow (Russisch)
|
www.
|
Internetseite zum Einsatz kubanischer Freiwilliger in Angola, speziell MiG-23 (Spanisch)
|
www.
|
Seite „Radioelektronnaja Woijna“ zur Luftschlacht über der Bekaa-Ebene 1982 (Russisch)
|
www
|
„Disaster in Lebanon: US and French Operations in 1983″ von Tom Cooper & Eric L Palmer, 2003 auf ACIG.org(engl.)
|
www.
|
JED – Site (Englisch)
|
„Linie der Gefechtsfahrzeuge“ – eine GO, die sowohl in der Verteidigung, im Angriff als auch im Begegnungsgefecht eingenommen werden konnte. |
„Zwei Linien der Gefechtsfahrzeuge“ – GO, für – Begegnungsgefecht, Angriff und Verfolgung |
„Zwei Linien der Gefechtsfahrzeuge rechts und links gestaffelt“ – GO für – Verteidigung, Angriff und Begegnungsgefecht
|
„Batterie oder Zugkolonne“ GO für den Marsch |
Quellen:
DV NVA
|
DV 327/0/002 Gefechtsvorschrift der Flakartillerie der Truppenluftabwehr Batterie bis Geschütz/ Fla-SFL, 1985
|
nt=“text/html; charset=utf-8″>
1. PU-12/ PU-12 M in der NVA
– Fla-SFL-Batterien ZSU-23-2 „Schilka“ und den Fla-Raketen-Artilleriebatterien (ZSU- 23-4 „Shilka“ und FRK 9K31M „Strela 1“ bzw. 9K35M „Strela10“ sowie den
|
– Fla-Raketenregimentern 9K33BM2 „OSA-AK“. |
PU-12 in Marschlage, äußerlich nur durch den Mast und des an Stelle des Turms aufgesetzten Aggregats vom SPW-60PA zu unterscheiden.
1990: die zusammengezogenen PU-12/ PU12M der NVA rosten ihrem Schicksal entgegen.
knoten – Zur Sicherstellung der Führung ist der PU-12/ PU-12M mit fünf Funkgeräten und der Möglichkeit fünf Drahtnachrichten sicherzustellen ausgerüstet (siehe auch Nachrichtengeräte).
Autorenkollektiv
|
Handbuch für Planzeichner und Funkorter der Truppenluftabwehr, 1. Auflage Militärverlag der DDR 1980
|
Autorenkollektiv
|
Handbuch für Fla-Raketenschützen und Funkorter der Fla-Einheiten der Truppenluftabwehr , 1. Auflage, Militärverlag der DDR 1984
|
Autorenkollektiv
|
Handbuch für Fla-Einheiten, 1. Auflage Militärverlag der DDR 1990
|
NVA, Kdo LaSK; CTLA
|
Auskunftsbuch der Truppenluftabwehr 1985, ex GVS B 597030
|
Helmut Krause
|
Diplomarbeit:“Zur qualitativen Veränderung der Struktur und Bewaffnung in der Entwicklung der TLA zur selbst. Waffengattung der LaSK der NVA bis zum Ende der 60-er Jahre“, NVA, Militärgeschichtliches Institut der DDR, 1984
ex GVS B415 732
|
Fotos/ Darstellungen:
|
(2) Ralf Wagner
(8) Armeerundschau
(19) Frank Isemer
(40) Hochschule „N.F. Watutin“ des Kdo`s Fla-Raketen Poltawa
(53) Handbuch für Fla-Raketenschützen und Funkorter…. s.o.
(54) Handbuch für Fla-Einheiten, 1. Auflage Militärverlag der DDR 1990
|
Struktureinheit
|
Fla-SFL-Batterie
|
Fla-SFL-Batterie span>
|
Fla-Raketen- Artilleriebatterie
|
Führungsmittel
|
Führungsgruppe
BBS auf SPW-60 PB
|
Führungsgruppe BBS
PU-12/ PU-12M
|
BBS und ZBS jeweils auf PU-12/ PU-12M
|
Gefechtsmittel
|
2 FZ mit je 2 ZSU23-4
|
2 FZ mit je 2 ZSU23-4
|
1FRZ mit 4x 9A31 oder 1x 9A35 und 4x 9A34
1 FZ mit 4 ZSU23-4
|
Gefechts- sicherstellung
|
Munitionstransportgruppe mit 4 TLF auf ZIL-131 und Instandsetzungsgruppe mit MTO
|
Munitionstransportgruppe mit 4 TLF auf ZIL-131 und Instandsetzungszug mit MTO
|
Munitionstransportgruppe mit 4 TLF auf ZIL-131, Raketentransportgruppe und Instandsetzungszug
|
FuG/ Typ
|
Frequenzbereich
|
Reichweite
|
Funknetze (FRBttr)
|
Funknetze (Fla-SFL-Bttr)
|
FuG-1 (R-123)
|
20-51,5 Mhz
|
15-20 km
|
Funknetz Luftlage (Netz ZZW Nr.2,Planzeichner)
|
Funknetz Luftlage (Netz ZZW Nr.2,Planzeichner)
|
FuG-2
(R-123)
|
20-51,5 Mhz
|
15-20 km
|
Funknetz des Deckungsobjektes (L-TLA MSR/PR)
|
Funknetz des Deckungsobjektes (MSB/PB)
|
FuG-3
(R-111)
|
20-52 Hhz
|
25-30 km
|
Funknetz Führung K-FRR
|
Funknetz LTLA MST/PR
|
FuG-4
(R-123)
|
20-51,5 Mhz
|
15-20 km
|
Funknetz zur Führung der FRBttr
|
Funknetz zur Führung der Fla-SFL-Bttr
|
FuG-5
(R-407)
|
62-60 Mhz
|
bis 15 km Reichweite
|
Funknetz zum Empfang der automatisierten Feuerleitung (FRR)
|
Funknetz zum Empfang der automatisierten Feuerleitung (MSD/PD)
|
Weiterhin war es möglich, fünf Fernsprechverbindungen anzuschließen. Das folgende Schema (Quellen 53) verdeutlicht die Nachrichtenverbindungen in der AFSt .
Gesamtsystem:
|
OA LOMO (Leningrad)
|
Basisfahrzeug GM 575 :
|
OKB-40
|
Funkmessfeuerleitgerät „Tobol“:
|
OKB 357 und OKB 658
|
Bewaffnung:
|
ZKB-14und OKB 575
|
Gasturbine D4:
|
NAMI
|
1962
|
ZSU-23-4, in der NVA auch als ZSU-23-4 „0“ bezeichnet
|
1968
|
ZSU-23-4W Komandeurspult mit verschiedenen Anzeigeeinrichtungen zur Kontrolle Zuverlässigkeit der Systeme
|
1970
|
ZSU-23-4W1 modernisiertes Rechengerät, das die automatische Zielbegleitung bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von bis zu 40 km/h gewährleistet (vorher 20 km/h)
|
1973
|
ZSU-23-4M Modernisierung des Waffensystems zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Stabilität, der Verlängerung der technischen Nutzungsdauer. U.a. wurde die pneumatischen Ladeeinrichtung komplett überarbeitet, Erhöhung der Feuergeschwindigkeit von 3.500 auf 4.500 Schuss/ min, verändertes Kommandantenpult
|
|
ZSU-23-4M1
|
1977
|
ZSU-23-4M3 (3. Generation) Ausrüstung mit dem Kennungsgerät „Luk“. Im Zuge der Hauptinstandsetzung wurden alle ZSU-23-4M auf den Status M3 gebracht. 1982 endete die Serienproduktion
|
1979
|
Speziell für den Einsatz in Afghanistan entstand eine Version, die nachträglich als ZSU-23-4M2 bezeichnet wurde. Dabei handelte es sich aber im Wesentlichen um die Umrüstung älterer Schilkas. Diese Version war in erster Linie zur Bekämpfung von Erdzielen im Gebirge vorgesehen und wurde daher ohne Funkmessfeuerleitgerät gebaut. Dafür war diese Version mit einem speziellen Nachtsichtvisier für den Erdziele ausgerüstet. Die praktische Feuergeschwindigkeit betrug 3.000 Schuss/min.
|
|
ZSU-23-4M4 modernisierte Version der Schilka aus Belorussland mit Funkmessfeuerleitgerät
|
|
ZSU-23-4M5 modernisierte Version der Schilka aus Belorussland mit opto-elektronischem Feuerleitgerät
|
|
„Donezk“ modernisierte Version der „Schilka“ aus der Ukraine, Funkmessfeuerleitgerät und zusätzlich FR kleiner Reichweite „Igla“
|
|
ZSU-23-4MP modernisierte Version der „Schilka“ aus Polen mit opto-elektronischem Feuerleitgerät und FR kleiner Reichweite „GROM“
|
Im chinesisch-sowjetischen Grenzkonflikt am Ussuri 1968 wurde die „Schilka“ durch die Sowjetarmee erfolgreich gegen chinesische Bodentruppen eingesetzt.
|
1975 wurde durch Ägypten neben der kompletten Dokumentation für die eingesetzten sowjetischen Funkmessstationen und Fla-Raketensysteme auch die Dokumentation der „Schilka“ an die USA übergeben.
|
||||||||||||
1982 Luftschlacht in der Bekaa-Ebene. Im Zuge der Operation der Israelis zur Liquidierung der PLO im Libanon sollte Syrien gehindert werden zugunsten der PLO einzugreifen. Deshalb bestand das Ziel die syrische Luftverteidigung im Libanon auszuschalten. Nachdem es Israel gelungen war, das syrische Informations- und Lagezentrum im Shouf-Gebirge zu liquidieren entwickelte sich eine für Syrien extrem verlustreiche Luftschlacht. Israel reklamiert für sich den Abschuss von 92 syrischen Maschinen und Vernichtung von mehr als 40 SAM-Stellungen bei 3 eigenen Verlusten. Syrien bestätigt den Verlust von 60 Maschinen, weniger als 30 SAM-Stellungen bei 19 Abschüssen. In jedem Fall gelang es Israel jedoch die bodengestützte Luftabwehr einschließlich der „Schilkas“ unter Nutzung von Funkmessstörungen, Scheinanflügen und Drohnen effektiv niederzuhalten.
|
||||||||||||
1983 Intervention der USA, und Frankreichs zugunsten der Falangisten im Libanon. Die Militäraktion richtet sich gegen die PLO, drusische Milizen, Syrien und die durch den Iran unterstützten schiitischen Milizen und war von einer Reihe von Luftschlägen begleitet. Zu deren Abwehr wurden verschiedene Flak- und Fla-Raketensysteme verwendet, so dass eine eindeutige Zuordnung nicht möglich erscheint.
* Syrien reklamiert insgesamt am 4. Dezember 1983 12 USN-Flugzeuge mit den beiden von der UdSSR gelieferten S-200 über dem Mittelmeer und Libanon vernichtet zu haben, darunter zwei F-14, eine E-2C „Hawkeye“, der Rest A6 und A7. Seitens der USN gibt es diesbezüglich keine Informationen.
|
1984 bis 1989 Angola Einsatz der Schilka auf der Seite der kubanischen Einheiten in Angola gegen die UNITA und die südafrikanische Luftwaffe. Am 20. Februar 1988 Abschuss einer Mirage F.1AZ (SAAF-245 Mj. Edward R. Every) durch eine kubanische Schilka.
|
1979 -1988 In Afghanistan wurde die „Schilka“ zum Schutz von Konvois und zum Kampf gegen befestigte Bergstellungen eingesetzt. Konvois, die von „Schilkas“ begleitet wurden, waren sowohl gegen Angriffe aus befestigten Hinterhalten, Bergstellungen oder leicht gepanzerten Fahrzeugen wirkungsvoll gedeckt. Sie war bei den Muhashedin gefürchtet und erhielt den Beinamen Sheitan-arba (Teufelswerk).
|
2003 Angriff der USA und Großbritanniens auf den Irak. Der Irak wird innerhalb eines Monats besetzt. Wirksamste Luftabwehrwaffe der Iraker ist die RPG-7 mit der es gelingt, mehrere AH-64 und UH-60 abzuschießen. Über Einsätze und Erfolge der noch verfügbaren „Schilkas“ ist nichts bekannt.
|
www
|
Internetseite von Said Aminow zur „Schilka“ (russisch)
|
www
|
North Vietnamese Army Armored Forces: ZSU-23-4 „Shilka“ (englisch)
|
Anatoli Dokutschajew
|
„Schilka – Einsatz in 39 Ländern“, Utschitelnaja Gazeta“ Nr.17; 22.4.2003
|
www
|
Internetseite von Sergej Tschitschikow zur Offiziersschule Baranow (Russisch)
|
www
|
Internetseite zum Einsatz kubanischer Freiwilliger in Angola, speziell MiG-23 (spanisch)
|
www
|
Seite „Radioelektronnaja Woijna“ zur Luftschlacht über der Bekaa-Ebene 1982 (Russisch)
|
www
|
„Desaster in Libanon: US and French Operation in 1983“ von Tom Cooper & Eric L Palmer, 2003 auf ACIG.org (engl.)
|
www
|
JED – Site (engl.)
|
- 23 mm Vierlings Flak AZP-23M
- Funkmessfeuerleitgerät RPK-2M (1RL-33M)
- Optisches Visier
- Richtantriebe 2Ä2
- Nachrichtenausrüstung (R-123 / R-124)
- EWZ
- Gasturbine DG-4M
- Zusatzgetriebe
- Generator
- Umformerblock BP-12
- Steuer und Regeleinrichtung
Basisfahrzeug GM575:
- Wanne,
- Motor,
- Kraftübertragung,
- Laufwerk, elektrische Anlage, Beobachtungsgeräte,
- Lüftungsanlage,
- Kernwaffenschutzanlage,
- Feuerlöschanlage,
- Navigationsgerät
Zeichnung: shilka.guns.ru=“Microsoft Word 10″ name=“Generator“>
1-Parallelogrammstange der Wiege | 2- linker Gurtkasten | 3; 12- linkes und rechtes Lot | 4; 11- Linke und rechte Winde |
5;10 Kühlleitungen | 6 Mündungs- feuerdämpfer | 7 Trosse zum Wechseln der Läufe | 8 unteres Zwillingsgeschütz |
9 oberes Zwillingsgeschütz | 4; 11- rechte Winde | 13- rechter Gurtkasten | 14- Platz des Funkorters |
15 Handrad zum Richten nach der Höhe | 16- Turmblockierung | 17- Druckluftflasche des Systems PAZ |
18- Feuerlöscher
|
19- Steuerpult PAZ | 20- Platz des Oberfunkorters | 21- Antennenfuß (Funkgerät) | 22- Platz des Kommandanten |
23-Steuerblock für das Navigationssystem | 24- Handrad zum Richten nach der Seite | 25- linkes gepanzertes Schutzschild | 26- Kühlflüssigkeits- behälter |