Technik

Selbstfahrlafette SFL SU-100

 

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Quelle:  Dieses Bild basiert auf dem Bild SU 100.jpg“ (http://de.wikipedia.org/w/ index.php?title=Datei:SU_100.jpg&filetimestamp=20061101215936) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons ( http:// commons.wikimedia.org /wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Franco Atirador.

 

Ende 1943 begann die Entwicklung des mittleren Panzers T 34/85. Parallel dazu unternahm die SU Versuche, eine 100-mm-Kanone in eine SFL einzubauen. Um den Feuerkampf mit den schweren deutschen Panzern – Panther, Tiger, Königstiger – mit Aussicht auf Erfolg führen zu können, wurde die 100-mm-Marinekanone B-34 in den SU-85 hineinkonstruiert. Das Ergebnis war ein kampfstarker Jagdpanzer, der bis zur Einführung des T-54 die mit dem T-34/85 operierenden Panzereinheiten unterstützte.Im Juli 1944 begann die Serienproduktion der SU-100. Die Anordnung der Bewaffnung entsprach der der SU-85. Allerdings wurde bei der 100-mm-SFL eine verstärkte Blende für das Geschütz und eine unbewegliche Kommandantenkuppel auf der rechten Wannenseite aufgebaut. Die SFL wurde von 1944 bis 1948 produziert. Das Geschütz konnte vertikal von – 3 bis + 20 Grad und horizontal um +/- 8 Grad gerichtet werden. Die maximale Schussentfernung lag bei 13.600 m. Es konnte eine praktische Feuergeschwindigkeit von 7 bis 8 Granaten pro Minute erreicht werden. Der 33 Granaten umfassende Kampfsatz besteht aus Splitter-Sprenggranatpatronen UOF-412 und Panzergranatpatronen mit Leuchtspur UBR-412B. Eine einmalige Lieferung von 23 S FL erhielt die KVP im August 1952 mit Aufstellung der beiden "Territorialen Verwaltungen". Sie wurden in den sogenannten "C-Einheiten" disloziiert. Mit Gründung der NVA übernahm diese sämtliche SU-100. Einerseits verwendete die NVA diese Fahrzeuge als Ersatz für fehlende Panzer, andererseits erfüllten diese SFL ihre eigentliche Aufgabe in der Panzerabwehr. 21 SFL wurden in der 9. PD als Ersatz für fehlende schwere Panzer IS-2 eingesetzt.
 
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Quelle der Bilder: http://www.militaertechnik-der-nva.de

 

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Taktisch-technische Angaben:

 

Basis
mittlerer Panzer T 34
Gefechtsmasse
31,6 t
Ausmaße:
 
 Länge gesamt
9450 mm
 Länge Wanne
6100 mm
 Breite
3000 mm
 Höhe
2245 mm
 Spurbreite
2450 mm
 Bodenfreiheit
350 mm
 Kettenbreite
500 mm
 Kettenauflagelänge
3705 mm
Bodendruck
0,83 kp/cm²
Kraftstoffvorrat
400 l
Höchstgeschwindigkeit
55 km/h
Mittlere Geschwindigkeit auf Straße
30 km/h
Mittlere Geschwindigkeit auf Feldweg
25 km/h
Fahrbereich Chaussee – Landstraße
250 – 200 km
Besatzung
4
Watfähigkeit
1,3 m
Steigfähigkeit
35 Grad
Überschreitfähigkeit
2,5 m
Kletterfähigkeit
0,7 m
Bewaffnung:
 
 Kanone
1 x 100 mm D-10S
 Kampfsatz
33 Granaten
Richtbereich:
 vertikal
 horizontal
– 3 … + 20 Grad
+ / – 8 Grad
Funkstation
9 RM oder 9 RS
Bordsprechanlage
TPU-3BIS-F
Motor
4-Takt-Diesel / 12 V
 Bohrung/Hub
150/180 mm
 Hubraum
38,88 l
 Leistung bei Drehzahl
500 PS / 1800 U/min
 Kühlung
Wasser / Lüfter
Kraftübertragung
 
 Hauptkupplung
Mehrscheiben-Trockenkupplung
 Wechselgetriebe
5V / 1R
 Hauptgetriebe
ein Paar konische Zahnräder
 Lenkkupplung und Lenkbremse
Mehrscheiben-Trockenkupplung und Bandbremse
 Seitenvorgelege
einstufiges Untersetzungsgetriebe
Fahrwerk
 
 Anordnung Leitrad / Antriebsrad
vorn / hinten
 Anzahl Laufrollen 
10
 Anzahl Kettenglieder
72
 Federung
Drehstabfederung

 

Das Vorhandensein der SFL SU-100 im PR-4 ist strittig. Zeitzeugen dazu haben wir leider nicht gefunden. Wenn diese Maschinen tatsächlich (lt.Chronik – ja) im PR-4 waren, wurden sie 1958 an das RWN zur Umrüstung als T-34T bzw. T-34TB abgegeben.

 

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Fotonachweis / Vorschriften:   

  • Erhar
    t Gerecke
  • MHM Dresden
  • DV-43/13 Handbuch der SFL-100 von 1956    
 
Der Panzer wurde bis Juni 1945 mit einer Gesamtzahl von 1.675 Stück produziert. Nach dem Krieg wurden die Panzer teilweise an Alliierte der Sowjetunion verkauft, so wurden z. B. einige Panzer dieses Typs 1956 von Ägypten eingesetzt.
 
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Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild Self-propelled artillery in Brest Fortress.jpg“ (http://commons.wikimedia. org/wiki/File:Self-propelled_artillery_in_Brest_ Fortress.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http:// commons.wikimedia.org /wiki/Main _Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia. org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Lite.

 

 

 

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Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild "SU 100 czechrepublic.jpg“  (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:SU_100_czech _republic.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons ( http://commons.wikimedia.org / wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Mikko Virtaperko.