Technik

Schützenpanzerwagen SPW-50PK

 

Der SPW 50PK wurde 1954 offiziell in der Sowjetarmee eingeführt.

 

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Quelle: Dieses Bild basiert auf dem Bild „275a-BTR-50.jpg“ ‎ (http://commons.wikimedia.org/ wiki/ File:275a-BTR-50.jpg) aus der freien Mediendatenbank Wikimedia Commons (http://commons. wikimedia.org/wiki/Main_Page) und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen). Der Urheber des Bildes ist Hohum.

 

Taktisch-technische Angaben:

 

Besatzung
2 (Kommandant, Fahrer) + 20 Mann
Länge
7,07 m
Breite
3,14 m
Höhe
2,03 m
Gewicht
14,5 Tonnen
Panzerung
13 mm Front, 6mm Seiten
Antrieb
6-Zylinder Diesel
Leistung
240 PS (177 kW)
Federung
Drehstabfeder
Höchstgeschwindigkeit
44 km/h
Leistung/Gewicht
16,6 PS/Tonne
Reichweite
240 km

 

Hauptbewaffnung:

  • 1 x 14,5 mm überschweres MG KPWT
  • 1 x 7,62 mm MG SGMB
  • 1 x 7,62 mm PKMB

     

Beschreibung:

Der BTR-50 war ein sowjetischer Schützenpanzerwagen. Er war im Einsatz bei den Landstreitkräften der UdSSR sowie der verbündeten Staaten des Warschauer Vertrages. Bei der NVA wurde er als SPW-50 geführt. Noch im Zweiten Weltkrieg verfügte die Rote Armee über keine eigenen gepanzerten Mannschaftstransporter. Nach Kriegsende begannen Experimente auf der Basis erbeuteter deutscher und im Rahmen der Waffenhilfe erworbener US-amerikanischer und britischer Transporter. Zunächst wurden groß dimensionierte Transporter, sowohl als Rad- auch als Kettenfahrzeuge entwickelt, mit einer Transportkapazität von bis zu 30 Soldaten. Als erstes Modell kam der BTR-50 in die groß angelegte Serienproduktion. Die Entwicklung wurde 1952 abgeschlossen und das Fahrzeug 1954 offiziell beim sowjetischen Militär eingeführt. Schnell wurden die Nachteile des Fahrzeugs deutlich: die Soldaten mussten das Fahrzeug über die Dachluken verlassen, es war nicht an die Größe eines einzelnen Schützentruppes angepasst und nicht für den Einsatz unter ABC-Bedingungen und den Kampf gegen andere gepanzerte Fahrzeuge geeignet. Mit dem BMP-1 folgte ab 1966 ein auf diese Anforderungen ausgerichtetes Nachfolgemodell BTR-50P (1952): in der Ursprungsversion mit offenem Mannschaftsraum, ohne Bewaffnung. Mit Rampen am Heck, die heruntergeklappt das Zuladen von leichten Geschützen ermöglichen

  • BTR-50PA (1954): mit überschwerem MG KPWT auf der Kommandantenkabine
  • BTR-50PK (1958): Mannschaftsraum nunmehr mit gepanzertem Dach, ein MG SGMB (später ersetzt durch ein PKMB)
  • BTR-50PU (1959): Kommandeursmodell mit erweiterter Kommunikationstechnik und Generator
  • MTP: unbewaffnetes Abschlepp- und Instandsetzungsfahrzeug
  • MTK: Minenräumer
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