Technik

Kranpanzer T-55TK

 

Zwischengetriebe:
 
Auch der Kranpanzer T-55TK besitzt wie die Panzerzugmaschine ein verändertes Zwischengetriebe, welches im Kraftübertragungsraum unter dem Luftfilter rechts in Fahrtrichtung untergebracht ist. Es überträgt das Drehmoment des Motors auf die Hauptkupplung, die Hydraulikpumpe und die Kupplung der Hauptseilwinde. Es ist ein Zahnradgetriebe mit einer Übersetzung von 1:0,7 zur Hauptkupplung und 1:1 zur Kupplung der Hauptseilwinde. Das Getriebegehäuse ist mittels zwei Passschrauben und zwei Stehbolzen auf einem Getriebebock, welcher am Wannenboden angeschweißt ist, befestigt und mit einer durch einer Schraube verschlossenen Ölablassöffnung versehen. Auf dem oberen Teil befindet sich eine Öffnung zur Aufnahme des Entlüftungsausgleichsbehälters, der zur Ölverdampfung bei Erhitzung, zur Entlüftung und gleichzeitig als Öleinfüllstutzen dient.
 
 
Elektroausrüstung:
 
Der Kranpanzer war seiner Aufgabe entsprechend mit einer erweiterten Elektroausrüstung ausgestattet, was sich im Vorhandensein von zusätzlichen Scheinwerfern bemerkbar machte. Auf der Bugplatte befanden sich jeweils ein Tarn- und ein Infrarot(IR)-Scheinwerfer, dazu kamen noch links und rechts auf den vorderen Kettenabdeckungen jeweils ein Scheinwerfer.
Am Heck wurde zusätzlich zur Nachtmarschanlage und den Blinkleuchten noch eine Hecksteckdose installiert, sie ermöglichte den Einsatz einer Handleuchte.
Ein weiterer Scheinwerfer war am unteren Ende des Kranarmes angebaut und auf dem oberen Kranarm befand sich die Rundumleuchte.
 
 
Anordnung der Scheinwerfer und Blinkleuchten an der Fahrzeugfront. Durch den Einsatz des Planierschildes waren die Schutzbügel der Scheinwerfer höher gezogen als beim Kampfpanzer T-55A.

 

Blinkleuchten, Nachtmarschanlage, Steckdose

 

 

Kranarm mit Scheinwerfer und Rundumleuchte


 

 

Der Betriebsartenschalter der Beleuchtungseinrichtung hat eine Nullstellung und sechs verschiedene Schaltstellungen (drei für volle Lichtstärke, drei für reduzierte Lichtstärke), wie die Tabelle zeigt:


 

 

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung


 

 

Spezialausrüstung
 

Hydraulikanlage:
 
Die Hydraulikanlage als mit wichtigste Anlage des Kranpanzers besteht aus drei voneinander unabhängigen Druckkreisläufen.
  • einen Druckkreislauf für die Krananlage mit einem Druck bis 250 kp/cm².
  • ein zweiter Druckkreislauf der Hilfsseilwinde mit einem Druck bis 100 kp/cm².
  • ein dritter Druckkreislauf für den Betrieb der Hauptseilwinde, der bremsen des Antriebes von Kranschwenk- und Lasthubwerk, der Hydraulikpumpe der Krananlage und der Seilreinigungsvorrichtung mit einem Druck bis 65 kp/cm²
Jeder dieser drei Druckkreisläufe hat einen eigenen Druckstromerzeuger (Hydraulikpumpe). Die Kreisläufe der Krananlage und der Hilfseilwinde besitzen einen gemeinsamen Hydraulikölbehälter, der am Wannenboden hinter dem Kommandantensitz eingebaut ist. Der Hydraulikölbehälter des dritten Kreislaufes mit 65 kp/cm² Druck befindet sich im Heck des Kranpanzers. Die Zahnradpumpe 146 ZCA-40 ist der Druckstromerzeuger für den Druckkreislauf der Hilfsseilwinde, sie ist am Zwischengetriebe angeflanscht und läuft ständig mit. Die Zahnradpumpe 623CL-22 ist der Druckstromerzeuger des Druckkreislaufes bis 65 kp/cm², sie ist am Wechselgetriebe angeflanscht und läuft ebenfalls ständig mit. Die hydraulischen Antriebe der Krananlage werden durch den Kommandanten / Kranführer über Steuerventile geschaltet, die im Kransteuerblock zusammengefasst sind.
 
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
 
Zeichnung des Hydraulikölbehälter der Krananlage und der Hilfsseilwinde im Kommandantenraum. Er besteht aus zwei Kammern und besitzt ein Volumen von 250 l. Der Einfüllverschluss besitzt Entlüftungsbohrungen, die Filtereinlage aus Metallspänen oder Watte verhindert das Eindringen von Verunreinigungen durch die Entlüftungsbohrungen.
 
Der Kransteuerblock besteht aus vier Steuerblöcken:
 
  • der 1. Steuerblock ist für das Einziehen und Ausschieben des Hydraulikzylinders der Kranarmverlängerung zugeordnet.
  • der 2. Steuerblock steuert den Hydraulikzylinder für das Heben und Senken des Kranauslegers
  • der 3. Steuerblock ist für die links bzw. rechts Bewegung des Kranschwenkwerkes verantwortlich
  • 4. Steuerblock steuert das Lasthubwerk und damit das Heben oder Senken der Last.
Der 3. und der 4. Steuerblock sind mit dem Hilfssteuerblöcken zum Lösen der Bremsen des Kranschwenk- und Lasthubwerkes gekoppelt. Der Kransteuerblock befindet sich links hinter dem Kommandantensitz an der Motorraumtrennwand.
 
 
Schaltstellungen am Kransteuerblock:
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
 
Rückschlagventil. Entschlämmer, Filtereinrichtung
 
Das Rückschlagventil verhindert das Ausfließen von Hydrauliköl aus dem Hydraulikölbehälter nach dem Lösen des Saugrohrs.
Durch den Entschlämmer werden metallische Verun­reinigungen zurückgehalten, die sich auf dem Boden des Hy­draulikölbehälters absetzen. Der Entschlämmer besitzt zwei permanentmagnetische Ferritringe.
Das Entleeranschlußstück dient zum Ablassen des Öls aus dem Hydraulikölbehälter und wird nach Abschrauben der Verschlussschraube auf den Entschlämmer auf­geschraubt. Die Kugel wird durch Anziehen der Überwurf­mutter abgedrückt.
Die Filtereinrichtung ist zweistufig. Sie besteht aus dem Grobfilter und dem Feinfilter. Das aus Filterlamellen zusammengesetzte Filterpaket dient zur Grobfilterung. Ver­unreinigungen werden vom Sieb aufgehalten. Drei Filter­pakete aus Pappfilterscheiben bilden das Feinfil­ter.
Das Rücklauföl gelangt vom Kransteuerblock in den Filterraum für Feinfilterung. Ein Teil des Rücklauföls fließt von dort durch den Ventilkegel und die Druckfeder 8 in den Filterraum für Grobfilterung. Die Druckfeder gewährleistet einen Oberdruck von 0,5 kp/cm im Filterraum für Feinfilte­rung, durch ihn fließt etwa 60 % des Rücklauföls.
Das Sicherheitsventil PV-3 dient dazu, das gesamte Rücklauföl ungefil
tert in den Hydraulikölbehälter durchz
ulas­sen, wenn die Filtereinrichtung das Öl nicht mehr reinigen kann. Das Sicherheitsventil PV-3 besitzt einen Nenndruck von (1,5 + 0,3) kp/cm . Er ist mit einem Manometer zu prüfen, das bei geschlossenem Sicherheitsventil PV-3 in die Gewindebohrung der Verschlussschraube einzuschrauben ist. Das Sicherheitsventil PV-3 ist mit der Einstellschraube einzustellen.
Zum Reinigen der Filtereinrichtung sowie zum Wechseln der Filtereinlagen ist das Hydrauliköl aus den Filterräumen ab­zulassen .
 
Axialkolbenpumpe. Steuerblock der Kupplung der Axialkolbenpumpe
 
Die Axialkolbenpumpe ist der Druckstromerzeuger für den Druckkreislauf der Krananlage. Sie ist im Motor-und Kraftübertragungsraum auf einer Halterung am Wannenboden befestigt und wird über das Zwischengetriebe, ein Zusatz­getriebe und eine Pumpenkupplung angetrieben. Der Steuerblock der Kupplung der Axialkolbenpumpe (Pumpenkupplung) dient zum Ein- und Ausschalten der Axial­kolbenpumpe. Der Steuerblock befindet sich hinter dem Komman­dantensitz unterhalb des Hauptsteuerblocks. Die Pumpenkupp­lung wird mit dem Hebel betätigt. Der Steuerblock besitzt zwei Arbeitsstellungen:
  • Pumpenkupplung eingeschaltet,
  • Pumpenkupplung ausgeschaltet.
Er ist über einen Hydraulikzylinder mit der Pumpenkupplung verbunden.
Die Zuschaltung der Axialkolbenpumpe erfolgt nur bei der Arbeit mit dem Kran.
 
Steuerblock zur Sicherung der letzten drei Seilwindungen auf der Zugtrommel. elektrohydraulischer Steuerblock
 
Der Steuerblock zur Sicherung der letzten drei Seilwindungen auf der Zugtrommel hat die Aufgabe, die Druckölzuführung zum Hydraulikmotor des Lasthubwerkes zu unterbre­chen, sowie sich nur noch drei Seilwindungen auf der Zug­trommel befinden. In diesem Fall gelangt das Drucköl über die Rückflußleitung in den Hydraulikölbehälter. Dieser Steuerblock befindet sich über dem Kransteuerblock an der oberen Wand des Hydraulikölbehälters und wird vom elektro-hydraulischen Steuerblock betätigt.
Der elektrohydraulische Steuerblock ist auf dem Steuerblock zur Sicherung der letzten drei Seilwindungen, auf der Zugtrom­mel angeordnet.
In der neutralen Lage wird der Schieber von den Federn und den Buchsen gehalten. Die Ölzuführung zum Steuerblock zur Sicherung der letzten drei Seilwindungen auf der Zugtrommel ist unterbrochen und die Rückflussleitung ge­öffnet.
Der Stromkreis wird vom Endschalter an der Zugtrommel ge­schlossen. Dadurch zieht der Elektromagnet den Anker an. Der Schieber wird verschoben und gibt die Ölzuführung zum Steuerblock zur Sicherung der letzten drei Seilwindungen der Zugtrommel frei. Die Rückflussleitung bleibt geöffnet.
 
Drosselventil, Sicherheitseinrichtung gegen Überla­stung der Kranarmverlängerung unter Last, Hydraulikschloß
 
Das Drosselventil dient zum Bremsen des Hydraulikölrückflusses beim Einziehen der Kranarmverlängerung. Es ist am Grundkörper des Kranschwenkwerks angebracht.
Durch Drehen der Einstellmutter wird der Hydraulikölrückfluss gedrosselt. Im eingestellten Zustand des Dros­selventils wird die Einstellmutter vom Sicherungsring ge­sichert .
Die Sicherheitseinrichtung gegen Überlastung des Krans beim Ausrücken der Kranarmverlängerung unter Last dient dazu, das weitere Ausrücken der Kranarmverlängerung bei Erreichen eines bestimmten Druckes, abhängig von der Last am Lasthaken und der Stellung des Kranauslegers, zu verhindern. Ist dieser Druck erreicht, wird der Kolben und die Zufuhr­leitung des Drucköls zum Ausrücken der Kranarmverlängerung gesperrt. Ein weiteres Ausrücken der Kranarmverlängerung und damit die Überschreitung des zulässigen Kippmoments wird ver­mieden .
Das Hydraulikschloss dient zum Verriegeln des Drucköls unter dem Hydraulikzylinder des Kranauslegers. Es ist am Grundkörper des Kranschwenkwerks angebracht. Ihm wird das Drucköl über einen Anschlußstutzen zugeführt, das nach Anheben des Ventilkegels in die Hydraulik­zylinder des Kranauslegers gelangt. Beim Senken des Kranaus­legers werden der Kolben und damit die Nadel verschoben, wodurch die Rückflußleitung freigegeben wird.
 
Rückschlagventil, Sicherheitsventil DPV-2.5-2 und PVV-15, Drehverteiler, Zapfenverteiler
 
Das Rückschlagventil dient zum Bremsen des Hydraulikölrückflusses beim Senken der Last. Dadurch ist die Senkgeschwin­digkeit unabhängig von der Masse der Last.
Beim Heben der Last gelangt das Drucköl nach Anheben des Ven­tilkegels und der Nadel über das Sicherheits­ventil DPV-25-2 in den Hydraulikmotor des Lasthubwerks. Beim Senken der Last wird der Kolben verschöben, der die Nadel und den Ventilkegel anhebt. Der Ventilkegel drosselt dadurch den Rückfluß des Hydrauliköls.
Die Einstellschraube dient zum Einstellen des Rückschlag­ventils. Bei Schäden im Druckkreislauf ist die Last durch Herausschrauben der Einstellschraube 7 zu senken. Das komplette Sicherheitsventil DPV-25-2 besteht aus einem Sicherheitsventil und vier Rückschlagventilen, die sich in einem gemeinsamen Gehäuse befinden. Die Rückschlagventile verhindern einen zu hohen Druckanstieg beim Heben und Senken der Last und dienen dadurch als Schutz des Hydraulikmotors des Lasthubwerks vor Überlastung.
Das Sicherheitsventil ist mit einer Einstellschraube auf 240 kp/cm2 eingestellt.
Das Sicherheitsventil DPV-25-2 ist am Kranausleger angebracht. Das Sicherheitsventil PVV-15 schützt den Hochdruckkreislauf der Hilfsseilwinde vor unzulässig hohen Druckanstieg. Es be­findet sich unterhalb des Kommandantensitzes, unter dem Bodenblech.
Das Sicherheitsventil PVV-15 ist so eingestell

t, daß die Fe­der die Zugkraft der Hilfsseilwinde auf 800 kp begrenzt. Obersteigt der Druck den zulässigen Wert, wird die Kugel abgedrückt, und das Drucköl hebt den Ventilkegel an, wodurch die Rückflußleitung freigegeben wird. Der Drehverteiler gewährleistet die Druckölzufuhr zum Kranschwenkwerk. Zwei Zapfenverteiler versor­gen den Kranausleger mit Drucköl. Diese Verteiler bestehen aus einem feststehenden und einem drehbaren Teil und besit­zen Ringkanäle, sie sind mit Übergangsstücken an die Hydraulikleitungen angeschlossen.

 
Hydraulikzylinder, Kommandantensitz
 
Die Hydraulikzylinder dienen zum Heben und Senken des Kranauslegers und zum Ausrücken und Einschieben der Kranarmverlängerung.
 
Die Krananlage besitzt zwei Hydraulikzylinder des Kranauslegers und einen Hydraulikzylinder der Kranarmverlängerung.
Die Hydraulikzylinder sind doppelwirkend, das Drucköl wird über den Verteilerzapfen zugeführt.Beim Heben des Kranauslegers gelangt das Drucköl durch den kanal in der Befestigungsöse unter den Kolben, beim Senken durch die Hohlschraube und die Hydraulikleitungen auf den Kolben.Zur Abdichtung des Kolbens und der Kolbenstange dienen Manschetten, die axial durch Stützringe und Sicherungsringe gehalten werden
Der Kolbenhub der Hydraulikzylinder des Kranauslegers beträgt 920 mm, der Hydraulikzylinders der Kranarmverlängerung 2 500 mm Der Hydraulikzylinder der Kranarmverlängerung ist analog zu den Hydraulikzylindern des Kranauslegers aufgebaut.
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
Hydraulikzylinder des Auslegers.
 
 
Der Kommandantensitz kann durch eine Hydraulikhand­pumpe angehoben werden. Zum Senken des Kommandantensitzes ist das Druckventil mittels eines Handrades zu öffnen. Der verstellbare Höhenbereich des Kommandantensitzes beträgt 300 mm..
 

Überlastungsschutzeinrichtung

Beim Heben von Lasten von 10 … 15 bzw. 20 Mp bei eingeschobener Kranarmverlängerung und 6 … 9 Mp bei ausgerückter Kranarmverlängerung ist das Laufwerk des Kranpanzers abzustützen durch Aufstützen des Planierschildes der Planiervorrichtung auf  dem Erdboden und dem Anbringen der Seitenstütze am Krangrundkörper.
 
Die Seitenstütze besteht aus:
 
  • einer Grundplatte mit Fußstütze,
  • einer Spindelstütze 1,
  • zwei Sicherungshaken 3 und
  • zwei Haken zur Verbindung mit der Gleiskette mit Metall-Gummi-Gelenken .
Die Sicherungshaken werden an der Gleiskette befestigt und verhindern das Wegrutschen der Grundplatte.
Der Anbau der Seitenstütze ist aus dem Bild 72a zu ersehen. Die Spindelstütze ist mit dem Kugelkopf in der Halterung am Krangrundkörper und in der Fußstütze eingesetzt. Die Spindelstütze ist so weit einzudrehen, daß sich ihre untere Stirnfläche in Höhe der Kontrollbohrung in der unteren Spindel befindet.
 
Anmerkung:
Bei angebauter Seitenstütze und abgesetztem Planierschild darf mit dem Kranpanzer nicht gefahren werden! In der Marschstellung ist die Seitenstütze über der linken Kettenabdeckung untergebracht.
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

 

 

Die Einzelteile der Überlastungsschutzeinrichtung.
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
 
Hauptseilwinde
 
Die Hauptseilwinde des Kranpanz
ers entspricht der der Panzerzugmaschine T-55T und soll an dieser Stelle nur noch einmal anhand einer Zeichnung aus einer Dienstvorschrift erklärt werden.
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
 
Das Seil der Hauptseilwinde war beim Aufwickelvorgang stets mit Hilfe der Seilreinigungsvorrichtung zu reinigen. Die Seilreinigungsvorrichtung ist dazu abzuklappen und auf das Seil aufzusetzen. Dazu sind die vordere und hintere geteilte Kunststoffbuchse um das Seil zu legen. Das Seil ist durch die drei Rotationsbürsten zu führen.

 

 

Seilreinigungsvorrichtung am Heck des Kranpanzers T-55TK.
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

 

Hilfsseilwinde
 
Die Hilfsseilwinde ist links auf der Abdeckung des Seilwin­denraums untergebracht. Sie ist zum Heranziehen des Seils der Hauptseilwinde an die zu bergende Panzertechnik bestimmt. Ihre Zugkraft beträgt maximal 800 kp; das entspricht ca. 110 kp/cm2 Öldruck. Das Seil der Hilfsseilwinde ist durch ein Besatzungsmitglied auf Arbeitslänge herauszuziehen. Es besitzt eine Gesamtlänge von 420 Metern und eine Arbeitslänge von 400 Meter bei einem Durchmesser von 6,3 mm. An dem zu bergenden Panzer kann dann an einer geeigneten Stelle die Seilrolle eingehängt werden und das Seil wird über die Seilrolle zum Kranpanzer zurückgeführt. Hier wird es dann in die Kausche des Seils der Hauptseilwinde eingehängt. Das Seil der Hilfsseilwinde kann beim Heranziehen des Seils der Hauptseilwinde an den zu bergenden Panzer mit zwei Geschwindigkeiten aufgewickelt werden:
 
  • Schnellaufwickeln mit einer Geschwindigkeit von 1,2 m/s bei einer Belastung von 60 bis 200 kp und
  • Langsam aufwickeln mit einer Geschwindigkeit von 0,5 m/s bei einer Belastung von 200 bis 800 kp.
Sie besteht aus folgenden Hauptteilen:
 
  • Seiltrommel, bestehend aus Trommelkörper, Flansch, Kugellager, Gleitlager und der Hauptwelle.
  • Seilablagevorrichtung, sie gewährleistet ein gleichmäßiges Auf- und Abwickeln des Seiles.
  • äußere und innere Kupplung,
  • Bremseinrichtung,
  • hydraulischer Motor, er dient zum Antrieb der Hilfsseilwinde. Drehzahl und -moment sind abhängig von der Menge des zugeführten Hydrauliköles und vom Betriebsdruck.

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

 

Blick auf das Gehäuse der Hilfsseilwinde unter den Hydraulikzylindern des Kranauslegers.


Rammsporn

 
Der Rammsporn ist zum Verankern der Panzerzugmaschine bei der Arbeit mit der Hauptseilwinde bestimmt. Der Rammsporn kann in drei Zwischenstellungen herabgelassen werden. Das Absenken und Anheben erfolgt durch langsames Auf- und Abwickeln des Seils der Hauptseilwinde.
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

Krananlage
 
Allgemeines
 
Der Kran ist zum Heben von Lasten sowie zum Be- und Entladen des Transportkastens des Kranpanzers bestimmt, siehe Tabelle.
Zur Krananlage gehören folgende Hauptteile:
 
  • die Bedienungselemente,
  • die Kranschwenkeinrichtung,
  • der Kranausleger (Kranarm und Kranarmverlängerung),
  • das Lasthubwerk,
  • die Seilführungseinrichtung sowie
  • Signal- und
    Sicherheitseinrichtungen.

Lfd. Nr. Maximale Tragkraft Bedingungen 1 10 Mp
– Kranausleger in minimaler Auslage
– Kranarmverlängerung eingeschoben
– voller Schwenkbereich (360°)
– Abstützung des Laufwerks nicht erforder­lich
2 6 Mp
wie lfd. Nr. 1, jedoch Kranarmverlängerung ausgerückt
3 15 Mp
wie lfd. Nr. 1, jedoch Abstützung des Laufwerks mit Planiervorrichtung und Seitenstütze
4 9 Mp wie lfd. Nr. 3, jedoch Kranarmverlängerung ausgerückt 5 20 Mp
in Ausnahmefällen, dazu
– Kranausleger in einer Stellung über der Planiervorrichtung in
  minimaler Auslage
– Kranarmverlängerung eingeschoben

– Abstützung des Laufwerks mit Planiervor­richtung und Seitenstütze

 

 

Die zulässige Tragkraft des Krans kann nach einer Tabelle mit Pendelanzeiger benimmt werden, die am Kranarm befestigt ist.
Die Kranschwenkwerkeinrichtung besteht aus:
 
  • dem Drehkörper,
  • dem Drehkranz,
  • dem Kranschwenkwerk.

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

 

Kranschwenkwerkeinrichtung
 
Die Kranschwenkwerkeinrichtung befindet sich hinter dem Fah­rersitz und ist drehbar auf Kugeln gelagert. In ihrer Mitte ist der Drehverteiler befestigt.
Das Kranschwenkwerk besteht aus:
 
  • dem Hydraulikmotor,
  • dem Getriebe,
  • der Bremse.
 
Diese Unterbaugruppen sind zu einer Baugruppe vereinigt. Das Kranschwenkwerk befindet sich am Wannenboden hinter dem Fahrersitz. Der Antrieb erfolgt durch den Hydraulikmotor über das Getriebe auf das Antriebszahnrad, das mit dem Zahnkranz in Eingriff steht.
Die Bremse des Kranschwenkwerks hat die Aufgabe, den Kran bei Unterbrechung der Schwenkbewegung abzubremsen und einen Nach­lauf zu verhindern. Die Bremse ist zwischen Hydraulikmotor und dem Getriebe angeordnet und wird hydraulisch betätigt. Ist das Lösen der Bremse infolge eines Schadens an der Hydraulik­anlage nicht möglich, kann es auch mittels Druckluft erfolgen. In diesem Fall kann das Kranschwenkwerk bei gelöster Bremse mittels einer Handkurbel über das Getriebe bewegt werden.
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

 

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung


 

 

Kranausleger
 

Der Kranausleger ist eine geschwei
ßte Stahlkonstruktion und bes
teht aus dem Kranarm und der Kranarmverlängerung. Der Kranarm ist an der Kranschwenkwerkeinrichtung befestigt. Die Kranarmverlängerung ist im Kranarm auf Tragrollen gelagert.

 

 

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

 

Lasthubwerk
 
Das Lasthubwerk besteht aus:
 
  • dem Hydraulikmotor,
  • dem Getriebe (gleicht dem Getriebe des Kranschwenkwerks),
  • der Zugtrommel,
  • der Signaleinrichtung,
  • der Bremse.
 
Diese Unterbaugruppen sind in einer Baugruppe vereinigt. Das Lasthubwerk befindet sich im hinteren Teil des Kranarmes. Die Drehmomentübertragung erfolgt vom Hydraulikmotor über die Antriebsmuffe und die Druckplatte auf das Kegelrad, das über das Kegelrad mit dem Sonnenrad der ersten Planetenreihe im Eingriff steht. Vom Sonnenrad der ersten Planetenreihe werden die Planeten­räder der ersten Planetenreihe und damit der Steg der ersten Planetenreihe getrieben, der zugleich das Sonnenrad der zweiten Planetenreihe ist. Dieses treibt über die Planetenräder der zweiten Planetenreihe den Steg der zweiten Planetenreihe an, der die Antriebswelle der Zugtrommel bil­det .
Die Zugtrommel ist mit den Flanschen und auf der Antriebs­welle befestigt. Auf die Zugtrommel sind zwei Seilstränge auf­gewickelt, deren Seilenden in Nuten durch selbstsperrende Keile befestigt sind.
Die Siqnaleinrichtung ist am Ende der Antriebswelle der Zug­trommel befestigt. Ein Gewindestift wird je nach Drehrichtung der Zugtrommel in eine Mutter hinein- oder aus ihr heraus­geschraubt. Dabei nimmt der Gewindestift zwei Endstellungen ein.
Die erste Endstellung ist erreicht, wenn das Seil vollständig aufgewickelt ist. Die zweite Endstellung ist erreicht, wenn sich auf der Zugtrommel nur noch drei Seilwindungen befinden.
In der zweiten Endstellung betätigt der Gewindestift die Drucktaste des Endschalters, wodurch der entspre­chende Stromkreis geschlossen wird. Der Zeitpunkt des Schlie­ßens kann mit der Einstellschraube eingestellt werden. Die Bremse des Lasthubwerks hat die Aufgabe, bei Unterbrechung der Lastbewegung (Heben, Senken) das Lasthub­werk anzubremsen und einen Nachlauf zu verhindern. Die Brem­se des Lasthubwerks ist wie die Bremse des Kranschwenkwerks gebaut, besitzt jedoch eine größere Anzahl Bremsscheiben; sie ist zwischen dem Hydraulikmotor und dem Getriebe des Lasthub­werks angeordnet.
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung

 

 

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T-55TK Nutzung

 

Zur Seilführungseinrichtung gehören:

 
  • die Unterflasche mit Lasthaken
  • der obere Seilrollenbock
  • die Seilrollen.
 
Die Unterflasche mit Lasthaken und der obere Seilrollenbock bilden den Flaschenzug. Der obere Seilrollenbock befindet sich vorn an der Kranarmverlängerung. Die Unterflasche mit Lastha­ken hängt am Kranseil.
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T 55TK Nutzung
 
Quelle: DV A0
51/1/129 Kranpanzer T-55TK Nutzung
 
Signal- und Sicherheitseinrichtung
 
Die Signal- und Sicherheitseinrichtung signalisiert:
 
  • die oberste zulässige Stellung der Unterflasche,
  • die letzten drei Seilwindungen auf der Zugtrommel,
  • das Erreichen der maximal zulässigen Belastung des Krans.
 
Funktion der Unterflaschenbeqrenzung in der obersten zulässi­gen Stellung – um das Anschlagen der Unterflasche an den Kranauslegerrahmen zu vermeiden, wird dem Kranführer die oberste zulässige Unter­flaschenstellung signalisiert.
Nähert sich die Unterflasche ihrer obersten Stellung, so hebt sie mit dem Mitnehmerbolzen den Schaltrahmen an. Dieser wirkt auf den Schalter, der beim Schließen der Kontakte die Rundumleuchte auf dem Kranarm und das Signalhorn des Krans in Tätigkeit setzt.
 
Anmerkung:
Der Kranführer hat beim Ertönen des Signalhorns des Krans und beim Aufleuchten der Rundumleuchten die Aufwärtsbewegung der Unterflasche (mit oder ohne Last) sofort zu unterbrechen und das Anschlagen der Unterflasche an den Kranauslegerrahmen zu vermeiden. Danach darf die Unterflasche nur abwärts bewegt werden.
 
Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T-55TK Nutzung

 

 

Funktion der Signalisierung der letzten drei Seilwindungen auf der Zugtrommel:
 
Die Sicherung der letzten drei Seilwindungen auf der Zug­trommel erfolgt über einen Schalter der Signal- und Sicher­heitseinrichtung, der bei entsprechender Stellung des Gewinde­stiftes den elektrohydraulischen Steuerblock und damit den Schieber betätigt, wodurch die Hydraulikölzuführung zum Hydraulikmotor und damit die weitere Bewegung der Zugtrommel unterbrochen wird.
Nach Unterbrechung der Hydraulikölzuführung ist der elektro-hydraulische Steuerblock durch Umstellen des Hebels am Kran­steuerblock auf "Heben der Last" auszuschalten.
Das Erreichen der maximal- zulässigen Belastung des Krans und damit des maximal zulässigen Kippmoments wird dem Kran­führer durch das Signalhorn und die drei Blinkleuchten am Krangrundkörper signalisiert
Das trifft zu
  • beim Anheben einer für die vorhandene Kranauslegerstellung zu hohen Last,
  • beim Senken des Kranauslegers mit angeschlagener Last ,
  • beim Ausrücken der Kranarmverlängerung mit angeschlagener Last.
 
Planiervorrichtung
 
Die Planiervorrichtung dient:
 
  • zum Ausheben von Stellungen und Deckungen,
  • zum Schaffen von Übergängen über Panzergräben, von Ge­gensteilhängen, großen Trichtern, Schluchten u. ä.,
  • zum Anlegen von Anfahrten an Obersetzstellen und Ein­fahrten in Furten,
  • zum Entaktivieren des Geländes durch Abheben einer Erd­schicht,
  • zum Anlegen von Kolonnenwegen.

Blick auf das BTU-55

 

Die Planiervorrichtung besteht aus:
 
  • dem Planierschild,
  • dem Schubrahmen,
  • der Kufe mit Ausleger,
  • den Streben,
  • der Hydraulikanlage,
  • der elektrischen Anlage,
  • Befestigungsteilen, Ersatzteilen, Werkzeug und Zubehör.

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T-55TK Nutzung

 

 

Die Planiervorrichtung des Kranpanzers weist gegenüber der Planier­vorrichtung des mittleren Panzers Veränderungen an der Hydraulikanlage und der elektrischen Anlage auf.
Der kreisbogenförmige Planierschild ist eine Schweißkonstruktion. An ihm befinden sich zur Aufnahme von Te
ilen der Planier­vorrichtu
ng:
– vorn – der Lagerbock mit zwei Bolzen für den Ausleger,
– hinten – zwei Lagerböcke mit Bolzen für die Streben,
– zwei Lagerböcke mit Bolzen für den Schubrahmen,
– der Lagerbock mit Bolzen für die Kolbenstange, des Arbeitszylinders.
Außerdem befinden sich am Planierschild Hubhaken, die zum Befestigen der Spannvorrichtungen in der Marschlage des Planierschildes sowie zum An- und Abbau und Verladen be­nötigt werden.
Der Schubrahmen verbindet den Planierschild mit den Aufnahme flanschen und überträgt die Schubkraft des Kranpanzers auf den Planierschild..
Die Kufe mit Ausleger begrenzt die Einschnittiefe des Planierschildes im Boden. Sie ist durch einen Bolzen mit der verstellbaren Stütze verbunden.
Zwei Streben verbinden den Planierschild mit dem Kranpan­zer. Die Einstellschrauben an den Streben ermöglichen das Einstellen des Spiels zwischen der Unterkante des Lagerbocks für den Arbeitszylinder und der Traversenoberkante des Schubrahmens in der Marschlage des Planierschildes. Liegen die Einstellschrauben an der oberen Bugplatte des Kranpan­zers ‚an, muß das Spiel 2 mm betragen.
Die Hydraulikanlage dient zum Heben und Senken des Planier­schildes. Der Hydraulikblock befindet sich am Bug des Kran­panzers .
Die elektrische Anlage ist an das Bordnetz des Kranpanzers angeschlossen. Im Kranpanzer befinden sich der Hauptschalter und die Schalttafel. Im Hydraulikblock befinden sich der Elektromotor und die Elektromagnete der Wegeventile und die Schaltschütze.
 
Gasschweißausrüstung
 
Die Gasschweißausrüstung ist für Brennschneid- und Schweiß­arbeiten an zu bergender oder instand zu setzender Panzer­technik bestimmt.
Zur ihr gehören:
 
  • eine Sauerstoffflasche,
  • eine Azetylenflasche,
  • ein Sauerstoff-Druckminderventil,
  • ein Azetylen-Druckminderventil,
  • je 20 m Sauerstoff- und Azetylenschlauch,
  • ein Brennerkästen,
  • eine Schweißerschutzbrille.
 
Die Sauerstoff- und die Azetylenflasche sind an einer Hal­terung am Transportkasten befestigt. Beim Ein- und Ausbau der Flaschen müssen deren Anschluß­stutzen für die Druckminderventile stets nach oben zeigen. Die Inbetriebnahme der Azetylenflasche ist nur unter einem Winkel von mindestens 30° zur Waagerechten gestattet. Nach Anschluß der Druckminderventile an die Flaschen, des Sauerstoff- und Azetylenschlauches und des Handstücks des Brenners ist die Gasschweißausrüstung betriebsbereit.
 
 
Transportkasten
 
Der Transportkasten des Kranpanzers ist über dem Seilwindenraum und teilweise über dem- Motor- und Kraftübertragungsraum ange­ordnet. Seine vier Seitenwände sind abklappbar, die Bodenbleche herausnehmbar. Der Transportkasten unterscheidet sich in seiner Form von dem der Panzerzugmaschine T 55T. In der rechten vorderen Ecke befindet sich eine Aussparung um das Gehäuse der Hilfsseilwinde unterzubringen.
 
Im Transportkasten sind in Halterungen untergebracht:
 
  • zwei 20-l-Kanister mit Hydrauliköl,
  • eine 40-l-Sauerstofff lasche,
  • eine 40-l-Azetylenflasche,
  • ein Hebeband SH 10 m,
  • zwei- Hebebänder SH 7 8 m,.
  • ein Hebeband SH 3 4m,
  • ein Hebeband SH 3 y     3 m ,
  • vier Vierkanthölzer 120 mm x 120 mm x 700 mm mit abge­rundeten Kanten,
  • zehn Gummi-Filzunterlagen 5 000 mm x 2 500 mm,
  • Gehänge für Panzerturm,
  • Gehänge, 10 t,
  • Anschlagseil 0 20 mm x 10 000 mm,
  • Abdeckplane 10 000 mm x 7 000 mm,
  • Jekup-Kiste mit Zusatzausrüstung zum Schweißen,
  • Zeltdach an der rechten Seitenwand,
  • Kasten für lose Teile der UF-Ausrüstung.

 

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T-55TK Nutzung


 

 

Quelle: DV A051/1/129 Kranpanzer T-55TK Nutzung


 

 

Abschleppvorrichtung,
Nachtsichtgeräte
Funkausrüstung
UF-Ausrüstung
Sie entsprechen denen der Panzerzugmaschine und die Einzelheiten zu diesen Geräten sind im Artikel zur Panzerzugmaschine T-55T näher beschrieben. Siehe dazu: